Zwei große Revolutionen veränderten in den 1950er Jahren die Kulturwelt: der Rock 'n' Roll und die Pop-Art. Auf dem Grafik-Design-Berufskolleg der Akademie für Kommunikation (AfK) beschäftigten sich die Jugendlichen mit dem Pop-Art-Phänomen.

 
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Pop-Art ist eine kulturelle Bewegung, die in den 1950er Jahren in den USA entstanden ist. Es geht dabei um verschiedene Kunstformen wie Pop-Art, Pop-Musik und Pop-Literatur, die alle auf Popularität und Massenkultur abzielen. Das heißt, dass sich die Kunstwerke an ein großes Publikum richten und oft alltägliche Themen und Gegenstände darstellen. Die Berufskolleg-Schüler gestalten beeindruckende Plakate für eine fiktive Ausstellung in Stuttgart.

Pop-Art: Die Kunst der Einfachheit und Alltagsgegenstände

Künstler wie Andy Warhol haben Bilder von Alltagsgegenständen wie Suppendosen oder Colaflaschen gemalt, um zu zeigen, dass selbst einfache Dinge einen Platz in der Kunst haben können. Viele Künstler haben Werbeartikel, Reklametafeln, Comics, Fotos und Zeitschriften als Vorlagen für ihre Kunstwerke genommen. Die Pop-Art zeichnet sich durch flache, bunte und einfache Malweise aus, die oft an Plakate erinnert.

Pop-Ästhetik mit Grafik-Design umsetzen

Die Schüler des AfK Berufskollegs für Grafik-Design erhielten die spannende Aufgabe, ein Plakat für eine fiktive Ausstellung in der ifa-Galerie Stuttgart zu gestalten. Die Ausstellung selbst beschäftigt sich mit den globalen Phänomenen der Pop-Kultur. Die Herausforderung für die Schüler bestand darin, eine Punchline (Zeile) aus einem Song, Film, einer Serie, einem Buch oder einer Graphic Novel in einer besonderen Typografie auf dem Plakat zu gestalten.

Außerdem war es Teil der Aufgabe, den Titel des Werkes, den Autor sowie das Erscheinungsjahr darzustellen.

Die Ergebnisse der AfK-Schülerprojekte sind beeindruckend und ein Beweis für die praxisorientierte und professionelle Design-Ausbildung. Wer mehr Informationen zur Ausbildung einholen möchte, findet diese auf der Webseite der Afk.


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