Norditalien ist besonders von der Covid-19-Pandemie getroffen. Zwar bessert sich die Lage in Italien seit Wochen. Doch die Biennale-Veranstalter teilten nun mit, dass wegen der weltweiten Krisensituation die Vorbereitungen für einen Start 2020 nicht mehr zu schaffen gewesen seien.

Venedig - Die Biennale-Macher verschieben die großen Schauen zu Architektur und Kunst in Venedig jeweils um ein Jahr. Der Start der 17. Architektur-Biennale wurde wegen der Coronavirus-Pandemie zum zweiten Mal umgeplant und ist jetzt für den 22. Mai 2021 vorgesehen.

 

Als Folge davon findet die 59. Internationale Kunst-Biennale, die von der Italienerin Cecilia Alemani konzipiert wird, ebenfalls ein Jahr später als vorgesehen statt. Sie soll am 23. April 2022 starten und rund sieben Monate dauern. Ihr Ende ist für den 27. November 2022 vorgesehen. Das teilten die Veranstalter nun in Venedig mit.

Wie werden wir zusammenleben?

Die Architektur-Biennale, die von dem libanesisch-amerikanischen Architekten Hashim Sarkis kuratiert wird, war unlängst erst um drei Monate auf August 2020 verschoben worden. Sie soll jetzt sechs Monate von Mai 2021 bis zum 21. November laufen.

Die Architekturschau in der Lagunenstadt gilt als Blick in die Zukunft des Bauens. An ihr beteiligen sich Experten und Baukünstler aus aller Welt. Die 17. Architekturbiennale steht unter dem Motto „How will we live together?“ (Wie werden wir zusammenleben?). Auch Deutschland plant einen Beitrag.

Norditalien ist besonders von der Covid-19-Pandemie getroffen. Zwar bessert sich die Lage in Italien seit Wochen. Doch die Veranstalter teilten mit, dass wegen der weltweiten Krisensituation die Vorbereitungen für einen Start 2020 nicht mehr zu schaffen gewesen seien.