Drinnen: bunt statt eintönig. Draußen: hell und knallig statt dunkel und schmutzig. Am Werner-Heisenberg-Gymnasium sind – in Kooperation mit den Kulturagenten – zwei Kunstprojekte realisiert worden.

Göppingen
Eine weitere Kunstwoche hat das Göppinger Werner-Heisenberg-Gymnasium erlebt: einmal mehr im Rahmen des Kulturagenten-Projekts, das an den Schulen der Stauferstadt mittlerweile gut 60 Aktionen durchgeführt hat. Von Montag bis Mittwoch gestaltete die Klasse 9 c, gemeinsam mit der Künstlerin Florina Leinß, eine 15 Meter lange und 2,50 Meter hohe Glasbausteinwand im Foyer mit einem bunten Folienmosaik. Als die Neuntklässler gerade fertig waren, begann draußen die 8 c, zusammen mit Karima Klasen der Unterführung vom WHG in Richtung Jebenhäuser Brücke ein freundlicheres Antlitz zu verschaffen (Bild rechts). Die Stadt hatte den tristen Durchgang zuvor grundieren lassen, so dass die geometrischen Pfeilmuster eine passende „Basis“ fanden. Das dunkle Loch erstrahlt nun knallig und hell. Kerstin Schaefer, die das Kulturagenten-Projekt in Göppingen leitet, hofft, dass dies lange so bleiben möge. Bunt geht’s an der Schule bald weiter. Die drei grundsanierten und noch weißen WHG-Statuen an den Stützpfeilern vor dem Eingang sollen bald wieder farbig werden: 50 Ideen dafür gibt es bereits.