In der Türkei erleben die kurdische Sprache, Musik und Literatur eine Renaissance. Der Staat reagiert darauf immer repressiver.
02.01.2025 - 15:33 Uhr
Ein altes Klavier steht im Buchladen Payiz Pirtuk im südostanatolischen Diyarbakir, der größten Kurdenstadt der Türkei. Das Instrument ist hoffnungslos verstimmt und dient nur noch als Ständer für drei Porträtzeichnungen: Musa Anter, Karapete Xaco, Sivan Perwer – drei große Dichter und Barden der Kurden.