Kurioser Fund in Afrika Forscher entdecken zwei kleinwüchsige Giraffen

Giraffen sind eigentlich für ihre Größe und ihre langen Hälse bekannt. In Uganda und Namibia haben Forscher nun allerdings zwei Tiere entdeckt, die deutlich kleiner als ihre Artgenossen sind.
Stuttgart - Um selbst die höchsten Baumwipfel zu erreichen, besitzen Giraffe nicht nur lange Beine, sondern auch einen sehr langen Hals. Die Tiere erreichen im Schnitt eine Größe von 4,5 bis sechs Metern. Forscher entdeckten nun aber zwei Giraffen, die um einiges kleiner sind als ihre Artgenossen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie Ende Dezember im British Medical Journal.
Beide Tiere besitzen deutlich kürzere Beine als „normalgroße“ Giraffen. Interessant dabei ist, dass die Tiere an unterschiedlichen Orten in Afrika entdeckt wurden. Die Nubische Giraffe mit dem Namen Gimli, lebt im Murchison Falls Nationalpark in Uganda und misst 2,80 Meter. Nigel, wie die andere Zwerggiraffe heißt, lebt auf einer Farm in Namibia und ist noch einmal zwanzig Zentimeter kleiner.
Ihre zu klein geratenen Gliedmaßen lassen die beiden Exemplare fast schon wie Jungtiere wirken. Trotzdem sind sie sehr süß anzusehen, wovon Sie sich im Video selbst überzeugen können.
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