„Ente gut, alles gut“, kommentiert die Polizei einen Einsatz im oberfränkischen Weißenstadt – - wohlwissend, dass es sich bei dem scheinbar verschollenen Braten um eine Pute gehandelt hat.

Weißenstadt - Weil sich der Weihnachtsbraten nicht mehr im Gefrierschrank auffinden ließ, hat ein Paar im oberfränkischen Weißenstadt (Kreis Wunsiedel) am ersten Weihnachtsfeiertag die Polizei gerufen. Die 59 Jahre alte Frau und der Mann hätten sich das Verschwinden nicht erklären können, berichtete ein Polizeisprecher. Schließlich habe sogar der Verdacht bestanden, dass einer der Familienangehörigen den Weihnachtsbraten mitgenommen haben könnte.

 

Die Polizisten konnten aber vor Ort das Geheimnis um die verschwundene Weihnachtspute schnell lüften: Sie war nicht gestohlen worden, sondern lag in einem anderen Kühlfach und war auch deutlich kleiner als von der Frau zunächst beschrieben. Die Polizei kommentierte den Einsatz mit den Worten: „Ente gut, alles gut“ - auch wenn es eine Pute gewesen sei.