Die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit ist im August auf unter eine Million gesunken. Mit der richtigen Maßnahme könnten die Risiken weiter minimiert werden, meint Matthias Schmidt.
Stuttgart - Eineinhalb Jahre nach Beginn der Pandemie ist es ein willkommener Lichtblick: Erstmals während der Coronakrise ist im August die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit in Deutschland wieder unter eine Million gesunken. Das Ifo-Institut schätzt sie auf knapp 690 000. Zum Vergleich: Im Juli sind es noch 1,06 Millionen gewesen, am Tiefpunkt während des ersten Lockdowns im April 2020 sogar mehr als sechs Millionen. Immer mehr Beschäftigte bekommen wieder ihr volles Gehalt und können sich ihres Arbeitsplatzes wieder etwas sicherer sein. Beides treibt den privaten Konsum und stützt damit die Konjunktur.