Die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich ist kein Hirngespinst mehr, meint Daniel Gräfe. Manchmal gibt es gute Gründe, sie einzuführen – zumindest für manche Branchen.

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich wurde wohl oft als Hirngespinst oder Arbeitnehmerfantasie gesehen. Doch in Zeiten des Fachkräftemangels und dem Trend zu einer besseren Work-Life-Balance kommt Fahrt in die einst fast aberwitzig erscheinende Diskussion. Mit der gut bezahlten Kurzzeitwoche lassen sich nicht nur Beschäftigte gewinnen und halten. Sie sorgt auch für eine größere Motivation und Produktivität und weniger Krankheitstage. Die Identifikation mit dem Unternehmen nicht zu vergessen.