Landesgartenschau in Baden-Württemberg Ellwangen, Rottweil und Ulm dürfen starten

Die Landesregierung hat sich entschieden: Am Dienstag wurde mitgeteilt, welche Städte den Zuschlag für eine Landesgartenschau bekommen. Vaihingen/Enz bekommt auch Gelder.
Stuttgart - Ellwangen, Rottweil und Ulm dürfen anfangen, Landesgartenschauen zu planen. Sie bekamen am Dienstag den Zuschlag für die vom Land geförderten Blumenschauen in acht, zehn sowie zwölf Jahren, wie Agrarminister Peter Hauk (CDU) mitteilte. Das Land übernimmt bis zu 50 Prozent der Investitionskosten.
Aktuell steuert das Land für Landesgartenschauen maximal fünf Millionen Euro bei. Vergeben wurden auch zwei kleinere Gartenschauen in den ungeraden Jahren dazwischen, die mit bis zu zwei Millionen Euro gefördert werden: 2027 in Bad Urach und 2029 in Vaihingen/Enz. Für die großen und kleinen Gartenschauen hatten sich insgesamt 14 Kommunen beworben. 2019 läuft eine neue Bewerbungsrunde für die Jahre 2031 bis 2035.
Derzeit erwartet das badische Lahr bis Mitte Oktober eine Million Besucher zu rund 4000 Veranstaltungen. In die Landesgartenschau hat Lahr eigenen Angaben zufolge rund 58 Millionen Euro investiert. Neben der originären Gartenschauförderung von fünf Millionen Euro bewilligte das Land weitere 13 Millionen Euro für Arbeiten im Zusammenhang mit der Blumenschau: etwa den Bau einer Brücke sowie Maßnahmen zur Stadtsanierung.
Überblick der beteiligten Städte
Baden-Württemberg unterscheidet seit einigen Jahren zwischen großen Landesgartenschauen in allen geraden Jahren und kleineren Grünprojekten in den Jahren dazwischen. Bis 14. Oktober läuft die Landesgartenschau im badischen Lahr. Hinzu kommen die Bundesgartenschauen 2019 in Heilbronn und 2023 in Mannheim.
Landesgartenschau:
2020 - Überlingen
2022 - Neuenburg
2024 - Wangen
2026 - Ellwangen
2028 - Rottweil
2030 - Ulm
Gartenschau/Grünprojekt:
2019 - Remstal
2021 - Eppingen
2023 - Balingen
2025 - Freudenstadt/Baiersbronn
2027 - Bad Urach
2029 - Vaihingen/Enz
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