Der Andrang auf die Karten für den Landespresseball an diesem Freitag in der Stuttgarter Liederhalle hält sich in Grenzen. Einige Firmen haben ihre Teilnahme abgesagt. Auch OB Fritz Kuhn wird dem Ball aus Respekt vor dem verstorbenen Alt-OB Manfred Rommel in diesem Jahr fern bleiben.

Der Andrang auf die Karten für den Landespresseball an diesem Freitag in der Stuttgarter Liederhalle hält sich in Grenzen. Einige Firmen haben ihre Teilnahme abgesagt. Auch OB Fritz Kuhn wird dem Ball aus Respekt vor dem verstorbenen Alt-OB Manfred Rommel in diesem Jahr fern bleiben.

 

Stuttgart - Für den 54. Landespresseball am Freitag (15. November) gibt es noch rund hundert Karten. Einige Firmen und Verbände hätten in diesem Jahr storniert, sagte der Vorsitzende der Ballkommission, Jens Fink. Unter anderem hat auch Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) abgesagt. Als Grund nannte er die Trauer um den verstorbenen Alt-OB Manfred Rommel (CDU). Er halte es für angemessen, als Rathauschef Zurückhaltung zu üben und auf den Landespresseball zu verzichten.

Zu der Feier in der Stuttgarter Liederhalle werden 2400 Gäste erwartetet, darunter Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sowie mehrere Kabinettsmitglieder, Vertreter aus Wirtschaft, Medien, Kultur und Sport. Als Schirmherr soll Kretschmann traditionsgemäß mit der Vorsitzenden der veranstaltenden Landespressekonferenz, Edda Markeli, den Ball mit einem Ehrenwalzer eröffnen.

Bei der Wohltätigkeitsveranstaltung, deren Erlös der Pressestiftung Baden-Württemberg und damit in Not geratenen Journalisten sowie deren Hinterbliebenen zu gute kommen soll, stehen die Bietigheimer Pop-Gruppe Pur, der Kabarettist Klaus Birk sowie die Tanzbands MadChick of Soul und Premium Style auf dem Programm.