Alle Jahre wieder: Am heutigen Freitag, 3. Januar 2025, hat Landrat Dietmar Allgaier Sternsinger empfangen, die auch in diesem Jahr wieder mit ihrem Engagement ein wichtiges Zeichen setzen. Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ stehen die Rechte und die Würde jedes Kindes im Fokus der diesjährigen Dreikönigsaktion.

Landrat Allgaier begrüßte die Sternsinger herzlich und würdigte ihren Einsatz für benachteiligte Kinder weltweit. Dabei betonte er: „Die Sternsinger setzen Jahr für Jahr ein starkes Zeichen der Solidarität. Mit ihrem Engagement leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Verwirklichung der Kinderrechte. Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, den Schwächsten eine Stimme zu geben.“

 

„Inspirierendes Vorbild“: Landrat dankt Sternsingern

Während des Besuchs übergab der Landrat eine Spende von 300 Euro an die Sternsinger. Als kleines Dankeschön für ihren Besuch erhielten die Kinder gefüllte Juterucksäcke mit Süßigkeiten und Schreibutensilien für die Schule.

„Mit ihren Gesängen und ihrem Engagement verkörpern die Sternsinger die Botschaft von Hoffnung und Gerechtigkeit. Ich danke den jungen Botschaftern für ihr inspirierendes Vorbild“, fügte der Landrat hinzu.

Dreikönigsaktion 2025: Sternsingen für Kinderrechte

Die diesjährige Aktion steht im Zeichen des Einsatzes für Kinderrechte weltweit, die 1989 in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegt wurden. Die Dreikönigsaktion 2025 vermittelt den Sternsingern, wie wichtig die Kinderrechte sind und ermutigt die Kinder und Jugendlichen, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für die Achtung, den Schutz und Umsetzung ihrer Rechte einzusetzen. Gleichzeitig erfahren Sternsinger, wie sie mit ihrem Engagement dazu beitragen, Kinderrechte weltweit ganz konkret zu stärken.

Die Spenden der Sternsinger unterstützen Projekte wie jene der Gemeinschaft Sankt Paul der Apostel in Kenia, die Gesundheitsversorgung und Bildung für Kinder sichert. In Kolumbien, einem von Konflikten gezeichneten Land, unterstützt der Sternsinger-Projektpartner Benposta Kinder und Jugendliche, die Gewalt oder Vernachlässigung erleben mussten. Neben Schutz, Therapie, Bildung und Friedenserziehung legt die sogenannte Kinderrepublik Benposta großen Wert auf Partizipation: Die jungen Menschen gestalten ihren Alltag weitgehend mit und wählen sogar alle zwei Jahre einen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin. Benposta stärkt somit unter anderem die Kinderrechte auf Schutz, Bildung und Mitbestimmung.

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