Sergio Perez hat sehr viele Rennen auf seinen ersten Formel-1-Sieg warten müssen – wie einige andere Kandidaten auch.

Sport: Dominik Ignée (doi)

Stuttgart - Der Mexikaner Sergio Perez hat in Bahrain in seinem 190. Grand Prix, nachdem er in Runde eins noch Letzter gewesen war, sein erstes Formel-1-Rennen gewonnen – damit ist er in der Rangliste der „Spätzünder“ weit vorne. Mit seinem Sieg zeigte der 30-Jährige endgültig, dass er auch nächste Saison in die Formel 1 gehört. Doch bei seinem Team hat er keine Zukunft mehr. Racing Point, das im nächsten Jahr zu Aston Martin wird, ersetzt Perez dann durch Sebastian Vettel. „Was jetzt passiert, liegt nicht in meinen Händen, aber ich würde gern weiterfahren“, sagte Perez nach seinem Sieg. Spekuliert wird, dass er bei Red Bull Alexander Albon verdrängen könnte, der zuletzt oft enttäuschte. Wer hat die meisten Rennen gebraucht, um seinen Grand Prix zu gewinnen? Eine Bildergalerie zeigt die Kandidaten.

 

Zur Fotostrecke mit den „Spätzündern“ der Formel 1.