In seinem jüngsten Film „The House that Jack built“ blickt der dänische Regisseur Lars von Trier in den Kopf eines zwangsneurotischen Serienkillers – und zeigt mörderische Gewalt, die die Toleranz der meisten Zuschauer übersteigen dürfte. Im Interview erklärt er, wie es dazu kam.

Stuttgart - Lars von Trier leidet selbst unter eine Zwangsneurose. Seinen aktuellen Serienkiller-Thriller „The House that Jack built“, der am 29. November in die Kinos kommt, macht das nicht weniger beunruhigend, im Gegenteil. Im Interview spricht der Däne über seinen Zustand, seine Kunst, seine Rehabilitierung beim Festival in Cannes und die Funktion von Gewalt.