Früher waren es Pornoheftchen, heute kommen Jugendliche durch digitale Medien mit Sexualität ganz anders in Kontakt. Was die Gefahren dabei sind und was daran aber auch besser ist, erklärt unsere Kolumnist Claudia Elizabeth Huber.

Der Performance-Druck in der Generation Z ist echt crazy. Die ab den späten 90ern geborenen Menschen haben viel mehr Zugriff auf sexuell explizites Material: Jeder kann sich alles ergoogeln. Wurden Ältere noch mit Pornoheftchen erwachsen oder Videokassetten vom eigenen Vater, haben Jugendliche heute überall und immer die Möglichkeit, Sexfilme anzugucken. Und das weckt auch Erwartungen an die eigenen Qualitäten im Bett, die nicht immer gesund sind.