Der dänische Rennfahrer Allan Simonsen ist beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans an den Folgen eines schweren Unfalls gestorben. Der 34-Jährige sei kurz nach seiner Ankunft im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.

Le Mans - Der dänische Rennfahrer Allan Simonsen ist beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans an den Folgen eines schweren Unfalls gestorben. Wie die Veranstalter am Samstagabend mitteilten, sei der 34-Jährige kurz nach seiner Ankunft im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. „Wir sind in den Gedanken bei den Angehörigen und allen, die Allan Simonsen nahe gestanden haben“, hieß es in einem auf der Homepage veröffentlichten Statement.

 

Zur genauen Todesursache gab es keine Angaben. Als Führender der GT-Am-Klasse war Simonson bei seinem siebten Start in Frankreich in der dritten Runde bei leichtem Regen in die Leitplanke gekracht. Streckenposten hatten ihn aus seinem Aston Martin mit der Startnummer 95 geborgen. Keine Kameraperspektive hatte die Ursache des Unfalls aufgezeichnet. Obwohl das Auto schwer beschädigt war, hatte es zunächst keine Anzeichen für eine lebensbedrohliche Verletzung gegeben. In der Folge gab es eine Safety-Car-Phase, die fast eine Stunde andauerte.

Simonsen ist der 117. Tote im Jahr des 90. Geburtstags des Langstreckenrennens. Zuletzt war 1997 ein Fahrer in der Qualifikation ums Leben gekommen. Die verbliebenen vier Aston Martins fuhren nach Angaben des Teams auf Wunsch von Simonsens Familie weiter.