Das Kultusministerium hat entschieden: Jung- und Vertretungslehrer in Baden-Württemberg bekommen auch in Zukunft kein Gehalt in den Sommerferien. Im Netz wird diese Entscheidung stark kritisiert.

Stuttgart - Für Junglehrer und Vertretungslehrer wird es auch in Zukunft kein Gehalt in den Sommerferien geben. Das Kultusministerium hält an dieser Praxis fest. Auf der Facebook-Seite unserer Zeitung sorgte dies für viele Reaktionen.

 

Am Mittwoch erteilte Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) der Forderung der Opposition, auch Vertretungslehrer und Junglehrer während der Sommerferien zu bezahlen, eine Absage. So müssen vor allem Lehrer mit befristeten Arbeitsverträgen und Referendare nach Abschluss ihrer Ausbildung in Baden-Württemberg eine Durststrecke von mehr als sechs Wochen überbrücken.

Im Netz reichen die Reaktionen von Unverständnis und Ärger über die Entscheidung des Kultusministeriums bis hin zur Angst um die Bildung der künftigen Generationen:

Manche bringen aber weniger Verständnis für Lehrer und ihre Situation auf: