Die 17. Zivilkammer des Stuttgarter Landgerichts beschäftigt sich seit Ende 2018 mit der Moschee auf den Fildern. Das Verfahren hat schon verschiedene Schleifen gedreht. Nun haben die Richter der Stadt Leinfelden-Echterdingen Recht gegeben. Dennoch bleiben Fragen.

Leinfelden-Echterdingen - Seit Ende 2018 – also seit fast drei Jahren – lag der Fall beim Stuttgarter Landgericht. Frank Eisenmann, der Anwalt der Stadt Leinfelden-Echterdingen, sowie Michael Quaas, Anwalt des muslimischen Vereins für Kultur, Bildung und Integration (VKBI), waren sich schon im Juni einig, dass die Sache zivilrechtlich längst entscheidungsreif wäre. Die 17. Zivilkammer wollte das letzte Vierteljahr aber noch mal nutzen, um „in sich zu gehen“, wie der Vorsitzende Richter Bernd Rzymann angekündigt hatte.