Für diesen Betrag von 206 000 Euro haben der Höfinger Ortschaftsrat und der Sozialausschuss in der vergangenen Woche grünes Licht gegeben. Nunmehr muss noch der Gemeinderat seine Zustimmung geben. Weitere 133 000 Euro an Fördermitteln hat der Württembergische Landessportbund (WLSB) zugesagt. Aus eigenen Mitteln muss die Schützengilde Höfingen 35 000 Euro aufbringen, die restliche Summe soll durch Spenden und Eigenleistungen der  Vereinsmitglieder zusammenkommen.

 

Bogenschießen und Biathlon neu im Angebot

Durch die Neukonzeption muss die Schützengilde zwar auf zwei von 16 Luftgewehrständen und zwei von sieben Kleinkalibergewehrständen verzichten. Dafür entsteht neu eine Bogenschießbahn und ein Gelände für Sommerbiathlon. „Mit dieser neuen Anlage kann die Schützengilde Höfingen ein Aushängeschild in der Leonberger Sportlandschaft werden“, lobte der Leonberger Sportamtsleiter Rainer Weller. Der Verein sei ohne eigenes Verschulden in ein großes Dilemma geschlittert, habe aber nunmehr eine sehr gute Lösung gefunden.

Weller lobte insbesondere, dass es der Schützengilde gelungen sei, 80 Prozent ihrer Mitglieder zu halten, obwohl der Verein seit Jahren keine eigene Sportstätte mehr habe und seine Luftgewehrmannschaft vom Ligabetrieb abmelden musste. „Als die Wasserfreunde Leonberg wegen der Sanierung nicht mehr ins Hallenbad konnten, haben sie 60 Prozent ihrer Mitglieder verloren“, zog Weller einen Vergleich. Für den Amtsleiter ergibt sich mit der jetzigen Lösung sogar eine Win-Win-Situation: „Wir geben an die Schützengilde zwar einen Zuschuss von rund 200 000 Euro. Aber da uns die Sicherung der Felswand 320 000 Euro gekostet hätte, sparen wir noch 120 000 Euro ein“, erklärt er.

Umbau soll 2018 abgeschlossen werden

Auch Reinhold Stark sieht in dem neuen Schützenhaus viele Vorteile: „Unsere Stromrechnung wird geringer werden, da die neue elektronische Trefferanzeige weniger Energie brauchen wird als die alten Zugschlitten, die mit Starkstrom betrieben wurden“, sagt er. Zudem würde sich laut der vorliegenden Gutachten auch der Lärm in der neuen Anlage verringern. Stahl hofft, dass einige der Schützen, die den Verein verlassen haben, wieder zurückkommen, da er mit Andreas Wiest einen bundesligaerfahrenen Trainer für die nächste Saison gewinnen konnte. Für das neue Sommerbiathlon habe ein württembergischer Meister zugesagt, Anleitungen zu geben.

Mit dem Bau soll im Frühjahr begonnen und dieser aus haushaltstechnischen Gründen auch 2018 abgeschlossen werden. Auch da ist Reinhold Stahl zuversichtlich: „Gebaut ist viel schneller als geplant“, weiß er nun aus leidvoller Erfahrung.

Grünes Licht in zwei Gremien

Für diesen Betrag von 206 000 Euro haben der Höfinger Ortschaftsrat und der Sozialausschuss in der vergangenen Woche grünes Licht gegeben. Nunmehr muss noch der Gemeinderat seine Zustimmung geben. Weitere 133 000 Euro an Fördermitteln hat der Württembergische Landessportbund (WLSB) zugesagt. Aus eigenen Mitteln muss die Schützengilde Höfingen 35 000 Euro aufbringen, die restliche Summe soll durch Spenden und Eigenleistungen der  Vereinsmitglieder zusammenkommen.

Bogenschießen und Biathlon neu im Angebot

Durch die Neukonzeption muss die Schützengilde zwar auf zwei von 16 Luftgewehrständen und zwei von sieben Kleinkalibergewehrständen verzichten. Dafür entsteht neu eine Bogenschießbahn und ein Gelände für Sommerbiathlon. „Mit dieser neuen Anlage kann die Schützengilde Höfingen ein Aushängeschild in der Leonberger Sportlandschaft werden“, lobte der Leonberger Sportamtsleiter Rainer Weller. Der Verein sei ohne eigenes Verschulden in ein großes Dilemma geschlittert, habe aber nunmehr eine sehr gute Lösung gefunden.

Weller lobte insbesondere, dass es der Schützengilde gelungen sei, 80 Prozent ihrer Mitglieder zu halten, obwohl der Verein seit Jahren keine eigene Sportstätte mehr habe und seine Luftgewehrmannschaft vom Ligabetrieb abmelden musste. „Als die Wasserfreunde Leonberg wegen der Sanierung nicht mehr ins Hallenbad konnten, haben sie 60 Prozent ihrer Mitglieder verloren“, zog Weller einen Vergleich. Für den Amtsleiter ergibt sich mit der jetzigen Lösung sogar eine Win-Win-Situation: „Wir geben an die Schützengilde zwar einen Zuschuss von rund 200 000 Euro. Aber da uns die Sicherung der Felswand 320 000 Euro gekostet hätte, sparen wir noch 120 000 Euro ein“, erklärt er.

Umbau soll 2018 abgeschlossen werden

Auch Reinhold Stark sieht in dem neuen Schützenhaus viele Vorteile: „Unsere Stromrechnung wird geringer werden, da die neue elektronische Trefferanzeige weniger Energie brauchen wird als die alten Zugschlitten, die mit Starkstrom betrieben wurden“, sagt er. Zudem würde sich laut der vorliegenden Gutachten auch der Lärm in der neuen Anlage verringern. Stahl hofft, dass einige der Schützen, die den Verein verlassen haben, wieder zurückkommen, da er mit Andreas Wiest einen bundesligaerfahrenen Trainer für die nächste Saison gewinnen konnte. Für das neue Sommerbiathlon habe ein württembergischer Meister zugesagt, Anleitungen zu geben.

Mit dem Bau soll im Frühjahr begonnen und dieser aus haushaltstechnischen Gründen auch 2018 abgeschlossen werden. Auch da ist Reinhold Stahl zuversichtlich: „Gebaut ist viel schneller als geplant“, weiß er nun aus leidvoller Erfahrung.