Es gibt zwei unterschiedlich lange Strecken bei der beliebten Tour de Natur von Leo-Center und LKZ am Sonntag, 23.Juli.

Leonberg - Die Tour de Natur gibt es seit 27 Jahren. Seit langem hat sich die gemeinsame Radrundfahrt des Leo-Centers und der Leonberger Kreiszeitung zu einer festen Größe für Radfans in und um Leonberg etabliert.

 

Am Sonntag, 23. Juli, zwischen 10 und 12.30 Uhr ist es wieder soweit. Die Tour startet traditionell am Sonntag vor den Sommerferien am Leo-Center. Dort erhalten die Teilnehmer nach der Anmeldung gegen eine kleine Startgebühr von drei Euro ihre persönliche Teilnehmerkarte.

Statt Tempo ist bei der Tour de Natur gemütliches Radeln in herrlicher Umgebung angesagt. Doch was tun, wenn der Reifen schon vor dem Start zu wenig Luft hat oder die Schaltung nicht mehr richtig funktioniert? Kein Problem, kompetente Unterstützung ist nicht weit, Radexperten bieten am Startpunkt ihre Unterstützung an. Auch am ersten Kontrollpunkt sind Fachleute vor Ort, um bei kleinen Pannen helfen.

Zwischenstopp am Ihinger Hof

Die erste Teilstrecke von zwölf Kilometern führt alle Radler über Renningen zum Ihinger Hof, wo sich der erste Zwischenstation befindet, an dem die Teilnehmer ihre Karte abstempeln lassen und eine erste Erfrischung und Stärkung bekommen.

Ob man nun die große oder die kleinere Tour weiterfahren möchte, entscheiden die Radler am Ihinger Hof. Wählt man die kleinere Tour von rund 28 Kilometern, geht es weiter bis nach Warmbronn. Nach der Umrundung des Warmbronner Sees führt die Strecke durch den Wald zum Jägerhäusle. Dort geht es dann steil bergab.

Wer es sportlicher möchte, entscheidet sich für die 41 Kilometer lange Tour. Dabei fahren die Radler über Döffingen nach Maichingen und weiter Richtung Magstadt, wo sie bei der alten Festhalle den zweiten Kontrollpunkt erreichen.

Mit Wasser und Müsliriegeln gestärkt, wird es anschließend wieder richtig sportlich, denn es geht teilweise ganz schön den Berg hoch. Danach aber, bei den letzten sieben Kilometern, geht es fast nur noch bergab, versprechen Peter Gänzle und Wolfgang Röckle, die schon seit Jahren die Tourrouten gemeinsam ausarbeiten. Das ist oft mühevolle Pfadfinder-Arbeit, die meistens schon im Winter beginnt.

Am Ziel wird gefeiert

Zurück beim Leo-Center wartet eine Hocketse auf die Teilnehmer, bei der sie sich wieder richtig stärken können. Die Bewirtung übernehmen auch in diesem Jahr die Alten Herren des TSV Eltingen mit ihren Familien.

„An unserem Stand können die Teilnehmer auch ihren Drei-Euro-Verzehrgutschein einlösen“, sagt Ralf Steiner vom TSV. Ein musikalisches Rahmenprogramm sorgt zudem für ausgelassene Stimmung. Die kleinen Besucher werden beim lustigen Pfeilwerfen und beim Karussellfahren ihren Spaß haben.

Schließlich sollten die Tour de Natur-Teilnehmer nicht vergessen, ihre Gewinnkarte auszufüllen und in die Losbox zu werfen. Nur so nehmen sie an der Verlosung teil. Dabei winken interessante Preise. Die Gewinner werden während der Hocketse gezogen und müssen anwesend sein.