Im Rahmen eines regionsweiten Projekts der Landkreise Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg, Göppingen, Rems-Murr-Kreis, der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Verband Region Stuttgart ist in den vergangenen Monaten eine Strategie für den Breitbandausbau erarbeitet worden. Die Ergebnisse liegen mittlerweile vor und wurden den Bürgermeistern und Kreisräten präsentiert.

 

„Erfreulich ist, dass wir im Kreis bereits eine gute Versorgung haben“, kommentiert Landrat Roland Bernhard die Studie. Es gäbe nur wenige unterversorgte Gebiete mit einer Internetgeschwindigkeit von weniger als 30 Megabit pro Sekunde. Jedoch wird die Versorgung derzeit über kupferbasierte Technologien hergestellt, die auf Dauer nicht zukunftsfähig sein werden. Maximal 200 Megabit pro Sekunde beim Herunterladen von Daten können mit dieser Technologie erreicht werden.

Der Landkreis hat sich das Ziel gesetzt, den Breitbandausbau voranzutreiben und jedes Unternehmen, jede öffentliche Einrichtung und jeden Privathaushalt an das Glasfasernetz anzuschließen, um die Basis für die digitale Zukunft zu schaffen.

Um dieses Ziel zu erreichen, schreiten Kreis und Kommunen bereits parallel voran. Mehr als zwei Drittel der Städte und Gemeinden im Kreis haben bereits Angebote für die innerörtliche Masterplanung erhalten und größtenteils beauftragt. Diese Planung liefert die Grundlage und den Überblick über die inhaltliche, zeitliche und finanzielle Umsetzung des Glasfaserausbaus in den Kommunen.

Zudem nutzen Kreis und Kommunen Synergieeffekte durch die Verlegung oder Mitverlegung von Breitbandleerrohren bei Straßenbaumaßnahmen. Seit 2016 hat der Landkreis 7,2 Kilometer Leerrohrtrassen verlegen lassen. In den kommenden Jahren stehen weitere Baumaßnahmen an, bei denen Leerrohrverbände für ein Glasfaserrückgrat in die Erde gebracht werden.

Auf dem langen Weg zur Gigabit-Gesellschaft

Im Rahmen eines regionsweiten Projekts der Landkreise Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg, Göppingen, Rems-Murr-Kreis, der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Verband Region Stuttgart ist in den vergangenen Monaten eine Strategie für den Breitbandausbau erarbeitet worden. Die Ergebnisse liegen mittlerweile vor und wurden den Bürgermeistern und Kreisräten präsentiert.

„Erfreulich ist, dass wir im Kreis bereits eine gute Versorgung haben“, kommentiert Landrat Roland Bernhard die Studie. Es gäbe nur wenige unterversorgte Gebiete mit einer Internetgeschwindigkeit von weniger als 30 Megabit pro Sekunde. Jedoch wird die Versorgung derzeit über kupferbasierte Technologien hergestellt, die auf Dauer nicht zukunftsfähig sein werden. Maximal 200 Megabit pro Sekunde beim Herunterladen von Daten können mit dieser Technologie erreicht werden.

Der Landkreis hat sich das Ziel gesetzt, den Breitbandausbau voranzutreiben und jedes Unternehmen, jede öffentliche Einrichtung und jeden Privathaushalt an das Glasfasernetz anzuschließen, um die Basis für die digitale Zukunft zu schaffen.

Um dieses Ziel zu erreichen, schreiten Kreis und Kommunen bereits parallel voran. Mehr als zwei Drittel der Städte und Gemeinden im Kreis haben bereits Angebote für die innerörtliche Masterplanung erhalten und größtenteils beauftragt. Diese Planung liefert die Grundlage und den Überblick über die inhaltliche, zeitliche und finanzielle Umsetzung des Glasfaserausbaus in den Kommunen.

Zudem nutzen Kreis und Kommunen Synergieeffekte durch die Verlegung oder Mitverlegung von Breitbandleerrohren bei Straßenbaumaßnahmen. Seit 2016 hat der Landkreis 7,2 Kilometer Leerrohrtrassen verlegen lassen. In den kommenden Jahren stehen weitere Baumaßnahmen an, bei denen Leerrohrverbände für ein Glasfaserrückgrat in die Erde gebracht werden.