In einem McDonalds in Leonberg wurde offenbar Reizgas verprüht. Mehrere Kunden klagten über Atemot. Wer hinter dem Vorfall steckt, war zunächst unklar.

Leonberg - In einem Schnellrestaurant in Leonberg in der Nähe von Stuttgart ist am Sonntag vermutlich Reizgas versprüht worden. Mehrere Gäste klagten danach über Atemnot, das Restaurant wurde geräumt, wie die Polizei am Abend berichtete. Zunächst war davon ausgegangen worden, dass Gas ausgetreten war.

 

„Beim Betreten konnte allerdings der Geruch von Pfefferspray festgestellt werden, so dass ein Versprühen des Reizgases als Ursache wahrscheinlich erscheint“, teilten die Beamten mit.

13 Menschen seien vor Ort vom Rettungsdienst behandelt worden. Drei weitere meldeten sich wenig später mit Beschwerden. Das Schnellrestaurant wurde nach dem Vorfall gelüftet und konnte am Abend wieder öffnen. Wer hinter dem Vorfall steckt, war zunächst unklar.