Am 22. Februar stand im Heckenrosenweg in Warmbronn ein Wohnhaus in Flammen und brannte komplett aus. Die Kripo geht von Brandstiftung aus.

Leonberg - Die Beamten der Kriminalpolizei gehen nach wie vor von vorsätzlicher Brandstiftung aus“, sagt Peter Widenhorn, der Sprecher der Polizeidirektion Ludwigsburg. Aber noch stehe das Gutachten des Brandsachverständigen aus, das klären soll, was am 22. Februar im Heckenrosenweg in Warmbronn passiert ist. Mit seinen Erkenntnissen wird in etwa zwei Wochen gerechnet.

 

Wie berichtet, war am 22. Februar um die Mittagszeit in dem Wohnhaus ein Feuer gemeldet worden. Nach nur sieben Minuten war die Feuerwehr vor Ort. Doch da schlugen schon Flammen aus allen Fenstern des Hauses. Dessen Besitzer war nicht daheim. Die Feuerwehr Leonberg rückte mit etwa 80 Einsatzkräften aus.

Daneben wurden 22 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes entsandt, während die Polizei mit acht Streifenbesatzungen die Wege sperrte und die Ermittlungen aufnahm. Bereist damals vermutete die Kripo, dass der Brand in Zusammenhang mit einem Wohnungseinbruch stehe und fahndet seither nach zwei Personen, die sich in dem Gebiet verdächtigt gemacht hatten.