Die Vesperkirche bietet von Ende Januar bis Anfang März jeden Sonntag um 16 Uhr ein abwechslungsreiches Kulturprogramm.

Psychologie/Partnerschaft: Nina Ayerle (nay)

Stuttgart - Die Vesperkirche bietet bedürftigen Menschen ab Ende Januar wieder für sieben Wochen ein Zuhause auf Zeit in der Leonhardskirche. Wer kein Geld hat, kann oft nicht am kulturellen Leben teilhaben. Seit einigen Jahren stellt der Kulturmanager Ralf Püpcke deshalb ein umfangreiches Konzert- und Showprogramm zusammen, weil Kultur keine Frage des Geldes sein soll.

 

Dieses beginnt am Sonntag, 12. Januar, mit einem Vorab-Sonderkonzert der Stuttgarter Philharmoniker, die zu Stauß-Walzer und Ouvertüren ins Gustav-Siegle-Haus (Leonhardsplatz 28) einladen. Beginn ist um 16 Uhr.

Ein Highlight ist der Auftritt von Marcel Engler und Jens-Peter Abele, die als „Loisach Marci“ Alphorn und Elektrosound mischen. Am Sonntag 26. Januar, stehen in der Leonhardskirche bayerischer Landler, Hip-Hop, Blues und Elektrobeat auf dem Programm.

Ein Pflichttermin ist der Auftritt des hauseigenen Chors und Band der Vesperkirche. Am Sonntag, 1. März, spielt die Band Rahmenlos und frei – wie immer am letzten Tag der Vesperkirche. Darüber hinaus tritt der Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart auf (19. Januar), die Guttenberger Brothers spielen eigene Songs mit deutschen Texten (2. Februar).

Der Liedermacher Tobias Dellit singt, spielt und erzählt und performt (9. Februar) und der Sänger Thabilé bringt ein Hauch von Südafrika in die Leonhardskirche (16. Februar), das Duo die zwei Herren präsentiert schwäbisch-deutsches Musikkabarett (23. Februar). Beginn ist jeweils um 16 Uhr.