Ein erneut gewähltes Mitglied des Lichtenwalder Gemeinderats zieht kurz nach der Kommunalwahl um. Das Gremium reagiert verärgert und spricht von Wählertäuschung.
05.07.2024 - 17:31 Uhr
Im Nachgang von Wahlen kommt es zuweilen vor, dass gewählte Bewerber aus persönlichen oder sachlichen Gründen die Wahl nicht annehmen oder das Amt nicht antreten können. In Lichtenwald war wenige Tage nach der Kommunalwahl bekannt geworden, dass Moritz Unterberger (CDU), Mitglied des Gemeinderats und wieder in das Gremium gewählt, seinen Wohnsitz verlegt hat. Im Gemeinderat sorgte dies für Ärger. Die Räte verweigerten die formelle Feststellung der Nichtwählbarkeit.