Die Rettung der in einer Höhle eingeschlossenen Fußballmannschaft in Thailand lief erfolgreich ab. In unserem Liveblog sammeln wir alle Informationen zu der gefährlichen Mission.

Chiang Rai - Seit mehr als zwei Wochen ist eine thailändische Fußballmannschaft und ihr Trainer in einer überfluteten Höhle eingeschlossen. Seit Tagen wird eine Rettungsaktion für die zwölf Jungen zwischen 11 und 16 Jahren und den 25-jährigen Trainer geplant. Am Sonntagmittag starteten Rettungstaucher einen ersten Versuch. Alle Ereignisse und Informationen rund um die Rettung sammeln wir in diesem Liveblog.

 

* Offenbar alle Jungen aus der Höhle gerettet

* Neuer Taucheinsatz zur Rettung begonnen

* Tesla-Chef Elon Musk schickt Tauchroboter nach Thailand

* Aufgrund von Infektionsgefahren werden die Jungen nicht zum WM-Finale fahren können

Dienstag, 13.57 Uhr: Offenbar alle Jungen aus der Höhle gerettet

Das Drama um die in einer überschwemmten Höhle eingeschlossene Jugendfußballgruppe in Thailand hat ein glückliches Ende gefunden: Rettungskräfte begleiteten die letzten der Eingeschlossenen am Dienstag ins Freie, wie die thailändischen Sicherheitskräfte bekannt gaben. Die zwölf Jungen und ihre Trainer seien allesamt „in Sicherheit“, teilten sie mit.

Dienstag, 12.46 Uhr: Laut TV-Sender elfter Junge aus der Höhle gerettet

In Thailand sind laut einem TV-Bericht nun fast alle Jungen aus der überfluteten Höhle gerettet. Das thailändische Fernsehen berichtete am Dienstag, dass ein elfter Junge von Spezialtauchern ins Freie gebracht worden sei. Dabei soll es sich um den Jüngsten der Fußball-Jugendmannschaft handeln, der erst elf Jahre alt ist. Damit wären aus dem Team dann nur noch ein Spieler sowie der 25 Jahre alte Betreuer in der Höhle.

Dienstag, 12.26 Uhr: Wegen Infektionsgefahr kein WM-Finale für Jungen

Die ersten vier Jungen durften auch schon ihre Familien sehen - allerdings nur durch eine Glasscheibe, aus Angst vor Infekten. Die Kinder sollen mindestens noch eine Woche zur Beobachtung in der Klinik bleiben. Die Einladung des Weltfußballverbandes FIFA, beim WM-Finale am Sonntag dabei zu sein, werden sie damit nicht annehmen können.

Dienstag, 11.32 Uhr: Weiterer Junge aus Höhle gerettet

Aus der überschwemmten Höhle in Thailand ist ein neunter Junge gerettet worden. Der Junge sei umgehend in ein Krankenhaus gebracht worden, teilten Sicherheitskräfte am Dienstag mit. Die Einsatzkräfte hoffen, die drei weiteren Jungen sowie deren Trainer noch im Laufe des Tages aus der Höhle zu bringen, in der sie seit dem 23. Juni festgesessen hatten.

Dienstag, 7.05 Uhr: Taucher sind auf dem Weg zu den verbliebenen Jungen

In Thailand hat ein neuer Tauchereinsatz zur Rettung der noch vier eingeschlossenen Jungen und ihres Trainers aus einer Höhle begonnen. Nach Angaben der Behörden läuft die Aktion seit 10.08 Uhr Ortszeit (5.08 Uhr MESZ). An den ersten beiden Tagen konnten insgesamt acht Jungen gerettet werden. Inzwischen sind sie alle im Krankenhaus. Nach Angaben der behandelnden Ärzte geht es ihnen den Umständen entsprechend gut.

Montag, 14.15 Uhr: Medien: Drei weitere Jungen gerettet

Aus der teils überfluteten Höhle in Thailand sind am Montag vier weitere Jungen herausgeholt worden. Das sagte ein Mitarbeiter des Spezialkommandos des Militärs. Zuvor hatten Medien berichtet, dass drei weitere Jungen aus der Höhle im Norden des Landes gerettet worden sind. Der öffentlich-rechtliche Sender Thai PBS zeigte am Montagabend (Ortszeit), wie zwei Hubschrauber auf dem Gelände eines Krankenhauses der Provinzhauptstadt Chiang Rai landeten.

Zuvor hatte am Montag nach Medienberichten schon ein anderer Junge die Höhle verlassen können. Damit wären acht Kinder nach mehr als zwei Wochen wieder in Sicherheit. Von offizieller Seite gab es zunächst aber nur eine Bestätigung für die Rettung von vier Jungen bereits am Sonntag.

Montag, 14.15 Uhr: Wem wird zuerst geholfen?

Die ersten Jugendlichen haben die Höhle in Thailand sicher verlassen - bald sollen weitere folgen. Doch wie entscheiden Einsatzkräfte, wer zuerst gerettet wird? „Auf den ersten Blick wäre es vielleicht logisch, die Schwächsten zuerst raus zu bringen“, sagt Martin Groß von der Höhlenrettung Baden-Württemberg. Die Bedingungen für das Entkommen durch die etwa vier Kilometer lange, teilweise geflutete Höhle seien jedoch extrem. Da müsse man auf jeden Fall zuerst jemanden nehmen, „der psychisch und physisch stabil ist, über den die Ärzte sagen: der packt das“.

Derart langwierige Rettungsaktionen aus Höhlen in Europa sind für Groß schwer vorstellbar: „Bei uns in Mitteleuropa muss eine Rettung aufgrund der kalten Temperaturen in den Höhlen möglichst schnell vonstatten gehen.“ Die Jugendlichen hätten einen so langen Aufenthalt in einer mitteleuropäischen Höhle „ohne Maßnahmen zum Wärmeerhalt“ nicht überlebt, sagt Groß.

Montag, 12.50 Uhr: Klassenkameraden hoffen auf Wiedersehen

Klassenkameraden der thailändischen Fußballspieler hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit ihren Freunden. „Wir werden gemeinsam gegrilltes Schweinefleisch essen“, sagte Pansa Sompienjai (15). Er freue sich darauf, wieder mit seinen Freunden Fußball zu spielen. „Sie sollen sich außerdem beeilen, denn wir haben sehr viele Hausaufgaben“, fügte er hinzu.

Sechs der vermissten Jungen besuchen die Mae-Sai-Prasitsart-Schule. Ob die vier am Sonntag geretteten Jugendlichen zu ihren Schülern gehören, konnte die Schulverwaltung nicht sagen. Die Behörden gaben bislang keine Namen bekannt.

„Ich freue mich für die Jungen, die gestern rausgekommen sind“, sagte der 14 Jahre alte Warangchit Kankaew. Er sei selbst vier Mal in der Höhle gewesen, fügte er hinzu. Dabei sei er weiter vorgedrungen als bis zu jener Felskammer, in der die zwölf Jungen und ihr Trainer seit dem 23. Juni festsaßen. „Es war superdunkel, aber ich hatte keine Angst, weil ich mit vielen Leuten dort war“, sagte Warangchit. Die Wege in der Höhle seien sehr verworren. Es sei aufregend gewesen, aber er sei sich nicht sicher, ob er sich noch einmal hineinwagen werde.

Montag, 12.11 Uhr: Angeblich weiterer Junge geborgen

Retter sollen mindestens einen weiteren Jungen aus der Höhle in Thailand geborgen haben. Dies berichtete der Nachrichtensender CNN am Montag unter Berufung auf Helfer. Damit wären fünf der 13 Eingeschlossenen gerettet.

Die Rettungsmission war am Montagvormittag wieder aufgenommen worden. Am Sonntag hatten Spezialtaucher vier Jungen aus der teilweise überfluteten Höhle im Norden Thailands gerettet.

Montag, 10.12 Uhr: Behörden bestätigen Fortgang des Einsatzes

Ein neuer Taucheinsatz zur Rettung der noch acht eingeschlossenen Jungen und ihres Trainers aus einer Höhle hat begonnen. Dies bestätigten die Behörden in der nahegelegenen Stadt Mae Sai. Der Einsatz für eine zweite Gruppe von Kindern begann gegen 11.00 Uhr (Ortszeit, 06.00 Uhr MESZ), wie der Leiter des Krisenstabs, Narongsak Osottanakorn, vor Journalisten sagte.

Unterdessen wurde bekannt, dass die vier aus der thailändischen Höhle geretteten Jungen vor ihrem Tauchgang starke Medikamente bekommen haben. „Die Jungs standen unter Beruhigungsmitteln, damit sie nicht in Panik gerieten“, sagte der dänische Taucher Ivan Karadzic dem dänischen Rundfunk. „Sie waren nicht total betäubt, aber sie reagierten nicht mehr richtig.“ Karadzic war an der Rettungsaktion am Sonntag beteiligt und half etwa auf halben Weg in der überschwemmten Höhle dabei, Druckluftflaschen auszuwechseln.

„Wir hatten uns alle möglichen Katastrophenszenarien ausgemalt - Ausrüstung, die kaputt geht, und Kinder, die in Panik geraten, ertrinken und wiederbelebt werden müssen“, erzählte er der Nachrichtenagentur Ritzau. „Wir waren darauf vorbereitet, doch nichts ist passiert. Alle waren auf ihren Posten und taten genau, was sie sollten.“

Die Jungen hätten Taucheranzüge und Masken getragen. „Sie sahen etwas verängstigt aus, aber sie waren nicht in Panik oder so. Und sie lächelten und sagten Danke“, berichtete der Taucher. Die Rettungsaktion laufe weiter, er selbst müsse allerdings erstmal Kräfte sammeln und werde voraussichtlich am Dienstagmorgen wieder eingesetzt. Er hoffe, die gesamte Rettung könne am Dienstag abgeschlossen werden.

Montag, 9.56 Uhr: Rettungseinsatz geht offenbar weiter

Der Einsatz zur Rettung der acht weiterhin in einer Höhle eingeschlossenen Jungen und deren Fußballtrainer wird fortgesetzt. „Wir haben während der Nacht ununterbrochen gearbeitet“, sagte ein Regierungsvertreter der Region Chiang Rai, der anonym bleiben wollte, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Demnach wurde lediglich das Herausholen der Eingeschlossenen für mehrere Stunden unterbrochen. Von offizieller Seite gab es keinerlei Angaben, ob der nächste Rettungsversuch bereits begonnen hat oder wann er beginnen soll.

Auf dem mehr als vier Kilometer langen Weg ins Freie müssen die Kinder lange Strecken durch schlammiges Wasser tauchend zurücklegen. Da die Kinder in dem Wasser praktisch nichts sehen können, wurden Taue befestigt, an denen sie sich voran hangeln sollten. Wie gefährlich das Unterfangen ist, hatte am Freitag der Tod eines erfahrenen thailändischen Tauchers gezeigt, der auf dem Weg aus der Höhle wegen Sauerstoffmangels gestorben war.

Im Verlauf des Tages sollte Thailands Ministerpräsident Prayut Chan-O-Cha zu der Höhle reisen, um sich ein Bild von dem Rettungseinsatz zu machen. Thailands Regierung will die bislang vier aus einer Höhle geretteten Jungen von Ärzten nun genau untersuchen lassen. Innenminister Anupong Paojinda sagte am Montag nach einem Bericht der „Bangkok Post“, die vier Mitglieder des Fußball-Teams im Alter zwischen elf und 16 Jahren seien „stark“. Sie müssten sich jetzt aber noch weiteren medizinischen Tests unterziehen.

Montag, 7.28 Uhr: Tesla-Chef schickt Hilfe nach Thailand

Der vor allem durch den privaten Raumfahrtkonzern SpaceX bekannte Unternehmer Elon Musk hat ein Mini-U-Boot auf den Weg nach Thailand geschickt. Dort werde es hoffentlich bei der Rettung der in einer Höhle eingeschlossenen Kinder hilfreich sein, schrieb Musk am Sonntagnachmittag (Ortszeit) bei Twitter. Ein Sprecher seines Konzerns Boring Company hatte zuvor per E-Mail geschrieben, Thailands Behörden hätten das speziell für Kinder gebaute Gerät angefordert. Es könne den Jungen möglicherweise durch die engen Passagen in der Grotte helfen, hätten die Taucher entschieden.

Musk hatte einige Videos des U-Boots beim Test in einem Schwimmbad veröffentlicht. Auf Twitter war zu sehen, wie Taucher das Gerät unter Wasser schoben und zogen. Dem Unternehmer zufolge soll es klein genug sein, um durch enge Spalten in der Höhle zu gelangen.

Montag, 7.10 Uhr: Taucher der ersten Rettung sollen erneut in Höhle

Bei der geplanten Rettung weiterer Jungen aus einer Höhle in Thailand setzen die Behörden auf die gleichen Taucher wie am Vortag. Die erfolgreichen Retter sollten auch am Montag in die überflutete Grotte steigen, um weitere Kinder ins Freie zu bringen, sagte Innenminister Anupong Paojinda am Montag. Sie würden die Bedingungen in der Höhle kennen und wüssten, was zu tun sei.

Anupong sagte, die Taucher müssten zunächst mehr Sauerstoffbehälter auf der Route zu den Jungen platzieren. Dies könne mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Über die vier am Sonntag geretteten Minderjährigen sagte er, sie seien stark und sicher, müssten sich aber weiteren medizinischen Checks unterziehen.

Samstag, 18.07 Uhr: Zahl der geretten Jungen korrigiertDie Zahl der geretteten Jungen wurde korrigiert. Nach Angaben des Einsatzleiters wurden vier Jungen gerettet (nicht sechs). Ein Vertreter des Verteidigungsministeriums, der anonym bleiben wollte, hatte zuvor von sechs Geretteten gesprochen.

Samstag, 16.25 Uhr: Verwirrung: Vier oder sechs gerettete Jungen?

Vier aus der Höhle in Thailand gerettete Jungen sind nach Angaben des Chefs der Rettungsmission in ärztlicher Behandlung. Das sagte Provinzgouverneur Narongsak Osottanakorn am Sonntagabend (Ortszeit) vor Journalisten. Damit war die genaue Zahl der Geretteten unklar: Frühere Aussagen der Katastrophenschutzbehörde, wonach bereits sechs Jungen aus der Höhle gebracht wurden, bestätigte der Gouverneur nicht.

„Die Operation heute lief sehr problemlos“, sagte Narongsak und fügte hinzu, die Rettungsaktion werde in 10 bis 20 Stunden fortgesetzt. Die Taucher müssten nun die Atemluftvorräte auffrischen, die in der ersten Phase aufgebraucht worden seien. Alle Jungen hätte Atemmasken getragen und seien von den Tauchern durch die Tunnel geleitet worden.

Samstag, 15.44 Uhr: Rettungsaktion wird Montag fortgesetzt

Sechs der thailändischen Jugend-Fußballer sind nach wochenlanger Höhlen-Gefangenschaft gerettet. Spezialtaucher holten die ersten der dreizehn Mitglieder einer Jungen-Fußballmannschaft am Sonntagabend (Ortszeit) ins Freie - das teilten die Thai Navy Seals und thailändische Behörden mit. Die übrigen sieben Mitglieder der Jugend-Fußballmannschaft sollten am Montag (Ortszeit) aus der Höhle befreit werden, erklärte das Amt für Katastrophenschutz.

Samstag, 15.23 Uhr: Zahl der geretteten steigtDie Rettungsaktion für die in einer thailändischen Höhle eingeschlossene Fußballmannschaft kommt rasch voran: Insgesamt sechs Jungen haben die Höhle bereits verlassen, wie ein Vertreter des thailändischen Verteidigungsministeriums am Sonntag sagte. Damit sitzen nun noch sechs Jungen und ihr Trainer in der Tham-Luang-Höhle fest.

Samstag, 15.02 Uhr: Vier Jungen aus Höhle befreit

Vier der seit rund zwei Wochen in einer Höhle in Thailand festsitzenden Jungen sind gerettet worden. Dies erklärten Mitglieder der thailändischen Marine am Sonntag.

Samstag, 14.18 Uhr: Zwei Jungen auf dem Weg ins Krankenhaus Zwei der eingeschlossenen Jugend-Fußballer sollen bereits aus der Höhle in Thailand gerettet worden sein. Wie die thailändische Zeitung „Bangkok Post“ am Sonntagabend (Ortszeit) schreibt, wurden die beiden Jungen sofort in einem Hubschrauber ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Eine offizielle Bestätigung der geglückten Rettungsmission lag noch nicht vor.

Samstag, 13.51 Uhr: Zwei Jungen auf dem Weg zum Höhleneingang

Zwei der insgesamt zwölf in einer thailändischen Höhle eingeschlossenen Jugend-Fußballer sollen auf dem Weg ins Freie sein. Die beiden Jungen seien unterwegs zum Ausgang der Höhle, berichtete die „Bangkok Post“ am Sonntagabend (Ortszeit) auf Twitter. Eine offizielle Bestätigung dafür lag noch nicht vor.

Der Leiter der Rettungsmission, Provinzgouverneur Narongsak Osottanakorn, hatte zuvor mitgeteilt, es sei nicht absehbar, wie lange die Rettungsaktion dauern werde. Die zwölf Jungen und ihr Fußballtrainer sind seit 23. Juni in der teilweise überfluteten Höhle in Nordthailand eingeschlossen.

Samstag, 12.45 Uhr: Krankenhaus bereitet sich vor

In Thailand bereitet sich das nächstgelegene Krankenhaus auf die Rettung der Jugend-Fußballer vor. Am Sonntag begannen Taucher mit der Rettungsaktion für die seit 23. Juni in der Höhle eingeschlossenen zwölf Jugendlichen und ihren Betreuer.

Vor dem Prachunakroh-Krankenhaus in der knapp 60 Kilometer entfernten Stadt Chiang Rai stellten Arbeiter Planen auf, die Sichtschutz bieten sollten. Zudem waren im thailändischen Fernsehen Krankenhaus-Mitarbeiter zu sehen, die 13 Krankentragen vor dem Eingang aufstellten. Der achte Stock des Krankenhauses soll Berichten zufolge für die Geretteten reserviert sein.

Grafik: Die Karte der Höhle

Samstag, 12.01 Uhr: Rettung in mehreren Gruppen

Für ihre Rettung aus der thailändischen Höhle sollen die 13 Eingeschlossenen in mehrere Gruppen aufgeteilt werden. Dies berichtete die Zeitung „Bangkok Post“ am Sonntag unter Berufung auf Rettungskräfte. So sollen zunächst vier Mitglieder der Jungen-Fußballmannschaft in Begleitung der erfahrenen Höhlentaucher den riskanten und langwierigen Tauchgang beginnen. Zwei weitere Gruppen von jeweils drei Fußballern sollen folgen. Der 25 Jahre alte Betreuer der seit 16 Tagen in der Höhle eingeschlossenen Gruppe werde demnach bei der letzten Gruppe sein.

Grafik: Risiken beim Höhlentauchen

Samstag, 9.35 Uhr: Rettungsaktion könnte Tage dauern Der am Sonntag begonnene Rettungseinsatz für die in einer thailändischen Höhle eingeschlossenen Jungen wird nach Angaben des Krisenstabs zwei bis drei Tage dauern. Die zwölf Fußballer und ihr Trainer sollen „einer nach dem anderen“ aus der überschwemmten Tham-Luang-Höhle gebracht werden, sagte Generalleutnant Chalongchai Chaiyakorn vor Journalisten. Die Dauer des riskanten Einsatzes hänge unter anderem vom Wetter ab.