Behörden rätseln weiter über die Hintergründe des Lkw-Zwischenfalls in Limburg. Dort fuhr ein 32-jähriger Syrer mit einem gestohlenen Lkw in acht Autos. Zwei Wohnungen wurden in der Folge durchsucht.

Limburg/Frankfurt/Main - Die Hintergründe des Lkw-Zwischenfalls in Limburg sind nach Angaben der Behörden weiterhin unklar. Es werde in alle Richtungen ermittelt, insbesondere zum Tatmotiv könnten derzeit noch keine Angaben gemacht werden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Dienstag mit. Der tatverdächtige 32-jährige Syrer sollte demnach noch im Laufe des Tages einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Es werde unter anderem wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt, heißt es in der Überschrift der Pressemitteilung.

 

Der Mann soll am späten Montagnachmittag einen gestohlenen Lastwagen in acht Autos gelenkt haben. Dabei wurden er und acht weitere Menschen leicht verletzt. Die Ermittler teilten weiter mit, es seien auch zwei Wohnungen durchsucht worden, eine im Kreis Offenbach und eine im Kreis Limburg-Weilburg. Dabei seien unter anderem Mobiltelefone und USB-Sticks sichergestellt worden.