Der US-Autobauer kritisiert die deutsche Bürokratie als zu langsam. Grund dafür ist, dass die endgültige Genehmigung für die Elektroautofabrik in Brandenburg noch aussteht. Tesla bedient sich dabei Argumenten, die in der Branche für Befremden sorgen.

Korrespondenten: Markus Grabitz (mgr)

Brüssel - Öffentlich Wind machen, das kann der Industrie-Pionier und Tesla-Gründer Elon Musk. Auf durchaus ungewöhnliche Art und Weise versuchen nun auch seine für den Bau der E-Autofabrik im Brandenburgischen verantwortlichen Manager, der deutschen Bürokratie Beine zu machen. Die endgültige Genehmigung zum Bau der Fabrik, in der schon in diesem Sommer mit der Fertigung von 500 000 E-Autos jährlich begonnen werden soll, steht ja immer noch aus. Und so langsam scheint man bei Tesla nervös zu werden.