Die Wirtschaftsförderin in Leinfelden-Echterdingen, Angelika Goldak, muss in der Pandemie Betriebe ausbremsen. Sie berichtet von dieser widersinnigen Lage und davon, wie sie Unternehmen gerade trotzdem hilft.

Böblingen: Leonie Schüler (lem)

Leinfelden-Echterdingen - Für die Wirtschaftsförderin in Leinfelden-Echterdingen hat sich das Aufgabenprofil seit der Coronapandemie komplett geändert. Vorher, sagt Angelika Goldak, stand der Mangel an Gewerbeflächen und Fachkräften ganz oben auf ihrer Agenda. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent habe in der Region Vollbeschäftigung geherrscht. „Wir haben hier in den 10er-Jahren wie die Made im Speck gelebt“, sagt sie.