Nach einem Frontalzusammenstoß eines Reisebusses und eines Kleintransporters ist ein Mann verstorben. Die Frage, wie es zu dem Unfall kam, wird vermutlich nie geklärt werden.

Loßburg - Die Ursache des tödlichen Frontalzusammenstoßes eines Reisebusses mit einem Kleintransporter bei Loßburg (Kreis Freudenstadt) kann vermutlich nie geklärt werden. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag. Der 59 Jahre alte Fahrer des Kleinlasters war in einer Kurve auf der Bundesstraße 294 auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem aus Frankreich kommenden Reisebus kollidiert. Der Mann starb an der Unfallstelle.

 

Feuerwehr rettete Insassen

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Reisebus gegen die Leitplanke gedrückt. Alle 45 ältere Insassen mussten demnach von der Feuerwehr durch die Fenster gerettet werden. Der Busfahrer wurde hinterm Steuer eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. 4 der 45 Businsassen benötigten mit leichten Verletzungen medizinische Hilfe.

Unmittelbar im Anschluss an diesen Unfall konnte ein 51-Jähriger nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit seinem Sprinter gegen das Heck des Busses. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen.

Die 44 Urlauber und ihre Reisebegleiterin konnten in ihre Unterkunft, ein nahegelegenes Hotel, zurückkehren und dort über Nacht bleiben. Die B294 musste am Montag bis zur Bergung der beteiligten Fahrzeuge sieben Stunden voll gesperrt werden.