1930 wurden auf der Gutenhalde in Bonlanden massive Bauten errichtet, deren Zweck nicht mehr auf den ersten Blick erkennbar ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man die Anlage verfallen lassen. Doch manches ist bis heute erhalten.
Die Nachmittagssonne strahlt die Wasserpflanzen an, lange Halme tanzen im schwachen Wind. Über dem flachen Wasser schweben Libellen. Friedvoll liegt der Teich zu Füßen des Entdeckers, es riecht nach warmem Wasser und Wald. Ein Bänkchen verspricht ein erholsames Päuschen – wären da nicht die Stechmücken und Wespen, die den Besucher schnell umkreisen. Also weiter. Der Weg über die kleine steinerne Brücke führt am Wasserbecken vorbei und weiter ins Dickicht. Dort steht, ziemlich gut versteckt hinter Bäumen, ein steinernes Gebäude, das noch erstaunlich gut erhalten ist.