Der Schweizer Kürbiszüchter Beni Maier hat die Europameisterschaft im Kürbiswiegen gewonnen. Außerdem brach er den Weltrekord, den er selbst erst jüngst aufgestellt hatte.

Ludwigsburg
Der Schweizer Kürbiszüchter Beni Maier hat mit einem Riesenkoloss gleich mehrere Rekorde gebrochen: 1054 Kilogramm brachte die gigantische Frucht bei der Europameisterschaft im Kürbiswiegen am Sonntag im Blühenden Barock auf die Waage. Damit wurde Maier nicht nur Europameister und brach seinen eigenen Weltrekord, den er am 5. Oktober bei der Schweizer Kürbiswiegemeisterschaft mit 953,5 Kilogramm aufgestellt hatte. Der Kürbiszüchter knackte erstmals auch die „magische Grenze von 1000 Kilogramm und wird damit für immer in die Geschichtsbücher des Kürbiswiegens eingehen“, erklärte Stefan Hinner vom Organisationsteam der Europameisterschaft. Mit seinem Mega-Koloss setzte sich Beni Maier gegen rund 15 andere Züchter aus Belgien, den Niederlanden, Italien, Slowenien, Österreich, Luxemburg und Deutschland durch. Auf Platz zwei landete Jos Ghaye aus Belgien mit einem 820 Kilogramm schweren Kürbis, den dritten Platz sicherte sich Janko Lovse aus Slowenien mit einer 792 Kilogramm schweren Frucht. Der Weltrekord-Kürbis kann bis zum 2. November im Blüba bestaunt werden.