Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Für Widerspruch aus den Reihen des Rates sorgte die Ausweisung einer sogenannten Ergänzungsfläche nördlich der Schwieberdinger Straße. Dort befindet sich die Kleingartenanlage Frommannkaserne. „Das ist eine Klimaschneise“, protestierte Anita Klett-Heuchert (Grüne). „Wir wollen dort nicht den dritten oder vierten Baumarkt“, sagte Margit Liepins (SPD). OB Spec erklärte, dass mittelfristig nach einer erfolgreichen Verlegung der Kleingärten dort Arbeitsplätze der gewerblichen Wirtschaft geschaffen werden sollen.

 

Insgesamt attestiert das Konzept der Innenstadt nur „punktuelle Branchendefizite“, für deren Behebung die Flächen im Marstallcenter zur Verfügung stünden. Nach Ansicht von Stefan Holl und Rebecca Eizenhöfer von der GMA wäre in der Innenstadt Bedarf am Ausbau oder der Neuansiedlung von weiteren Geschäften im Bereich Kleidung, Schuhe, Sport, Wohnaccessoires, Elektro, Spielwaren, Garten- und Baumarkt. Hier kommt dann das Marstallcenter ins Spiel. Es kann nach Ansicht der Experten die notwendigen Flächen für die Umsetzung zur Verfügung stellen.

Zur Attraktivität gehören Parkplätze

Am zuverlässigsten punktet die Innenstadt gegenüber Einkaufszentren auf der grünen Wiese und gegenüber anderen Städten „über die Ausgestaltung eines attraktiven städtebaulichen Umfeldes“, heißt es in dem Bericht. Wichtige Faktoren sind dabei neben anderen die gute Erreichbarkeit und eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen. Weitere unverzichtbare Zutaten für den Erfolg sind nach GMA-Meinung zudem das gelungene Zusammenspiel von Einzelhandel und Gastronomie.

Zum Breuningerland findet das Gutachten klare Worte: es fungiere im Wettbewerb als Gegenpol zur Innenstadt, da es in einer dezentralen Lage den Einzelhandelsmix der Innenstadt biete. An eine Erweiterung sei deshalb erst frühestens 2020 zu denken, wenn das Marstallcenter am Markt besteht, in der Innenstadt „stabile Verhältnisse herrschen und Flächenanfragen mittelfristig nicht mehr beantwortet werden können“.

Nur punktuelle Branchendefizite

Für Widerspruch aus den Reihen des Rates sorgte die Ausweisung einer sogenannten Ergänzungsfläche nördlich der Schwieberdinger Straße. Dort befindet sich die Kleingartenanlage Frommannkaserne. „Das ist eine Klimaschneise“, protestierte Anita Klett-Heuchert (Grüne). „Wir wollen dort nicht den dritten oder vierten Baumarkt“, sagte Margit Liepins (SPD). OB Spec erklärte, dass mittelfristig nach einer erfolgreichen Verlegung der Kleingärten dort Arbeitsplätze der gewerblichen Wirtschaft geschaffen werden sollen.

Insgesamt attestiert das Konzept der Innenstadt nur „punktuelle Branchendefizite“, für deren Behebung die Flächen im Marstallcenter zur Verfügung stünden. Nach Ansicht von Stefan Holl und Rebecca Eizenhöfer von der GMA wäre in der Innenstadt Bedarf am Ausbau oder der Neuansiedlung von weiteren Geschäften im Bereich Kleidung, Schuhe, Sport, Wohnaccessoires, Elektro, Spielwaren, Garten- und Baumarkt. Hier kommt dann das Marstallcenter ins Spiel. Es kann nach Ansicht der Experten die notwendigen Flächen für die Umsetzung zur Verfügung stellen.

Zur Attraktivität gehören Parkplätze

Am zuverlässigsten punktet die Innenstadt gegenüber Einkaufszentren auf der grünen Wiese und gegenüber anderen Städten „über die Ausgestaltung eines attraktiven städtebaulichen Umfeldes“, heißt es in dem Bericht. Wichtige Faktoren sind dabei neben anderen die gute Erreichbarkeit und eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen. Weitere unverzichtbare Zutaten für den Erfolg sind nach GMA-Meinung zudem das gelungene Zusammenspiel von Einzelhandel und Gastronomie.

Zum Breuningerland findet das Gutachten klare Worte: es fungiere im Wettbewerb als Gegenpol zur Innenstadt, da es in einer dezentralen Lage den Einzelhandelsmix der Innenstadt biete. An eine Erweiterung sei deshalb erst frühestens 2020 zu denken, wenn das Marstallcenter am Markt besteht, in der Innenstadt „stabile Verhältnisse herrschen und Flächenanfragen mittelfristig nicht mehr beantwortet werden können“.