Etwa zehn Händler, die ihre Stände auf dem Barockweihnachtsmarkt wieder abbauen mussten, wollten ihre Waren im Schloss anbieten. Auch daraus wird nichts.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Ludwigsburg - Es ist der nächste Nackenschlag für die Beschicker des Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt. Der geplante Pop-up-Warenverkauf im Schloss ist massiv zusammengeschrumpft. Dort war bis Samstag ein dreitägiger, viel kleinerer Markt geplant, mit dem die Händler zumindest einen Teil ihrer Verluste abfedern hätten können. Glühwein, andere Getränke oder Stände mit Verpflegung waren nicht vorgesehen.

 

Doch auch daraus wird für die meisten der rund zehn Händlern nichts. Das Wetter machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Schlechte Witterung und Sturm hinderte fast alle daran, ihre Stände im Schlosshof aufzubauen.

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Nur ein Stand ist übrig geblieben. Der Verkäufer, der Lederwaren und ähnliche Artikel anbietet, will auch bis Samstag bleiben. „Die restlichen Händlerinnen und Händler waren nicht in der Lage, mit ihren mitgebrachten Utensilien – etwa Pagodenzelte – die Aufbauten durchzuführen und mussten daher ihre Teilnahme zurückziehen“, teilt der stellvertretende Leiter der Tourismus und Events Ludwigsburg, Elmar Kunz mit. „Gerne hätten wir positivere Nachrichten vermeldet.“ Das Onlineangebot, auf dem die Weihnachtsmarktbeschicker ihre Waren anbieten können, besteht jedoch weiterhin.