Ludwigsburger Mordprozess Bauarbeiter weist Tötungsabsicht weit von sich
Im Prozess um versuchten Mord zwischen zwei Leiharbeitern in Ludwigsburg hat sich der Angeklagte zum Tatvorwurf geäußert.
Im Prozess um versuchten Mord zwischen zwei Leiharbeitern in Ludwigsburg hat sich der Angeklagte zum Tatvorwurf geäußert.
Am zweiten Tag im Prozess um versuchten Mord vor dem Landgericht Stuttgart gegen einen 42-jährigen Bauarbeiter hat der Angeklagte über seinen Verteidiger Marc Jüdt zu den Geschehnissen auf der Baustelle in der Wernerstraße in Ludwigsburg im Dezember vergangenen Jahres Stellung genommen. Er erklärte, mit dem späteren Opfer habe er schon zwei Tage vorher Streit gehabt, dieser habe ihn als „Zigeuner“ beschimpft. Er habe daher den Vorarbeiter gebeten, nicht mehr mit seinem Landsmann zusammenarbeiten zu müssen. Dennoch sei es am 6. Dezember 2024 wieder zu dieser Konstellation gekommen, da es aus organisatorischen Gründen offenbar nicht anders möglich gewesen sei.