In Stuttgart geht der erste Feinstaubalarm des Jahres zu Ende. Die gesetzlichen Grenzwerte sind in den vergangenen Tagen wohl nicht überschritten worden.

Stuttgart - Der erste Feinstaubalarm des Jahres in Stuttgart dürfte ohne eine Überschreitung des erlaubten Grenzwerts zu Ende gehen – die Werte sind in den vergangenen Tagen weiter gesunken. Am besonders belasteten Neckartor wurden am Montagmorgen zeitweise 26 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen, wie aus Daten der Landesanstalt für Umwelt hervorgeht.

 

Der Alarm läuft um 24 Uhr aus

Der EU-Grenzwert liegt bei 50 Mikrogramm im Tagesmittel. Am Sonntag lag der Mittelwert demnach ebenfalls bei 26 Mikrogramm. Der Alarm läuft um 24 Uhr aus, da der Deutsche Wetterdienst von Dienstag an mit stürmischem Wetter und Regen rechnet, so dass die Luft reingewaschen wird.

Komfortkamine müssen aus bleiben

Der Alarm galt seit dem vergangenen Montag. Er wird ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage einen geringen Luftaustausch im Stuttgarter Talkessel voraussagen. Schadstoffe wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid können dann nicht abziehen. Autofahrer sind dann gebeten, auf Busse, Bahnen oder Fahrräder umzusteigen. Zudem müssen Kamine, die nur der Gemütlichkeit dienen, aus bleiben.