Das sorgsam inszenierte Treffen zwischen VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger und Präsident Claus Vogt vor dem Spiel gegen RB Leipzig diente vor allem symbolischen Zwecken. Die Hintergründe.

Stuttgart - Sekundengenau haben sie es nicht hinbekommen, doch lag nicht mehr als eine Minute zwischen den Wortmeldungen des in tiefer Abneigung verbundenen Führungsduos des VfB Stuttgart. Er sei „zuversichtlich, dass wir die anstehenden Aufgaben im Sinne des VfB lösen“, das twitterte Vorstandschef Thomas Hitzlsperger (38) am Samstagabend kurz vor Anpfiff des Spiels gegen RB Leipzig (0:1) in die Welt hinaus. Über die Suche „nach einem gemeinsamen Weg im Sinne des Clubs“ informierte auf gleichem Wege Präsident Claus Vogt (51) seine Gefolgschaft, nachdem vollbracht war, was die Rivalen besser schon früher getan hätten: sich zu einem Gespräch zu treffen.