Mäharbeiten im Max-Eyth-See Grüner Max-Eyth-See: Die Wasserpflanzen werden gemäht

Das Wachstum der Wasserpflanzen sei eigentlich ein gutes Zeichen für die Gewässergüte des Sees, teilt die Stadt mit. Foto: Fotoagentur-Stuttgart/Andreas Rosar

Der Pegelstand im May-Eyth-See ist derzeit 25 Zentimeter niedriger als üblich. Das Stuttgarter Tiefbauamt sucht nach den Ursachen. Die Mäharbeiten sind fast abgeschlossen.

Seit voriger Woche ist das Mähboot auf dem Max-Eyth-See wieder im Einsatz gewesen, Ende dieser Woche sollen die Arbeiten laut einer Sprecherin der Stadt Stuttgart abgeschlossen sein. „Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Besiedlung mit Wasserpflanzen und die Ausbildung einer Makrophytendominanz im Max-Eyth-See eine wichtige Voraussetzung für die Sicherung einer langfristig hohen Gewässergüte ist“, teilt die Stadt auf Anfrage mit. Ungewöhnlich hingegen: Die mittlere Wassertiefe im See von 2,50 Metern werde derzeit um 25 Zentimeter unterschritten. „Für die insgesamt aktuell recht große Wasserspiegelabnahme sucht das Tiefbauamt derzeit Ursachen“, teilt die Stadt mit. Die tägliche externe Wasserzufuhr sei diese Woche „nochmals deutlich erhöht“ worden. Nun soll nachgeforscht werden, wo Wasser aus dem See entweichen könnte. Dazu würden Untersuchungen am querenden Kanal unter dem Max-Eyth-See durchgeführt und „weitere mögliche Austrittsmöglichkeiten rund um den See und im See gesucht“, heißt es.

 

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