Drei Aufführungen – dreimal ausverkauft: Wer die Märcheoper „Hänsel und Gretel“ der Stauferfestspiele sehen möchte, aber noch keine Tickets hat, muss sich ein Jahr lang gedulden.

Göppingen
Die Staufer Festspiele können offenbar nicht nur Operette, sondern auch Märchen. Zumindest waren die Besucher am zweiten Weihnachtsfeiertag von der Premiere der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ in der Göppinger Stadthalle mehr als begeistert. Im bewährten Gespann hatten der Intendant Alexander Warmbrunn und die musikalische Leiterin Sabine Layer das Stück von Engelbert Humperdinck auf die Bühne gebracht. Die Kombination aus renommierten Solistinnen und Solisten, dem Kinder- und Jugendchor, dem Jugendballett und den Württembergischen Symphonikern schaffte es, das Publikum zu verzaubern. An diesem Mittwoch und am Freitag dürfte das erneut der Fall sein – allerdings haben Kurzentschlossene wenig Chancen, denn beide Vorstellungen sind schon ausverkauft. Wer also noch keine Karten hat, muss sich ein Jahr lang gedulden. An Weihnachten 2018 werden die Staufer Festspiele „Hänsel und Gretel“ erneut ins Programm nehmen.