Sandra Bäder aus Remshalden malt Tiere – so lebensecht, dass man zweimal hinsehen muss, um ihre Kunstwerke von Fotos zu unterscheiden. Wir haben ihr beim Entstehen einer Pastellmalerei über die Schulter gesehen.

Rems-Murr: Phillip Weingand (wei)

Die Augen kommen zuerst. „Ich will doch den Blick und die Seele eines Tieres festhalten. Wenn der Ausdruck der Augen nicht stimmt, kann ich noch so viel Fell hinmalen“, sagt Sandra Bäder. Behutsam trägt sie Schicht für Schicht der dunklen Pastellfarbe auf. Immer wieder vergleicht sie hoch konzentriert ihr Bild mit der Vorlage auf ihrem Smartphone. Eine Collage soll es werden: Katzen und Hunde, friedlich vereint auf dem Zeichenkarton.