Ein 19-jähriger Deutscher ist nach dem Verlassen des Wassers am Strand zusammengesackt und gestorben. Zuvor hatte er über Unwohlsein geklagt.

Palma - Ein junger Urlauber aus Deutschland ist auf Mallorca unmittelbar nach einem Bad im Meer gestorben. Der 19-Jährige sei am Strand der Platja Muro unweit von Port d’Alcúdia im Nordosten der spanischen Mittelmeer-Insel einem Herzstillstand erlegen, berichteten die „Mallorca Zeitung“ und andere Regionalmedien am Sonntag unter Berufung auf die Behörden. Die Polizeieinheit Guardia Civil bestätigte auf Anfrage diese Medienberichte.

 

Den Berichten zufolge war der junge Mann am Samstagabend mit seiner Schwester am Strand. Nach einem Bad im Meer habe er beim Verlassen des Wassers plötzlich über Unwohlsein geklagt und angefangen, Blut zu husten und zu spucken. Kurz danach sei er zusammengesackt. Das herbeigerufene medizinische Personal habe am Strand etwa eine Stunde lang versucht, den Deutschen wiederzubeleben. Kurz vor 20 Uhr hätten die Ärzte aber nur noch seinen Tod feststellen können.

Nach Angaben der Schwester litt der junge Mann an einem angeborenen Herzfehler und war deshalb bereits einmal operiert worden. Die Guardia Civil (Zivilgarde) leitete trotzdem nach eigenen Angaben eine Untersuchung ein. Ein Gerichtsmediziner solle eingeschaltet werden, hieß es. Woher genau der Tourist aus Deutschland stammte, wurde zunächst nicht bekanntgegeben.