Geschichte
: Der Neubau der Barbara-Künkelin-Halle war eines der umstrittensten Bauprojekte in Schorndorf. Sogar einen Bürgerentscheid gab es, bei dem die Gegner allerdings das notwendige Quorum nicht erreichten. Gründe für den Gegenwind gab es einige. Zum einen war das Trauma des 1981 vom Regierungspräsidium gestoppten Bauvorhabens einer Stadthalle am jetzigen Parksee an der Gmünder Straße noch relativ frisch. Zum anderen gab es die Befürchtung, dass sich die Stadt mit den Kosten von rund 15 bis 20 Millionen übernehmen würde und eine kulturelle Konzeption fehle.

 

Entwicklung
: Seit ihrer Eröffnung wurden 856 189 Besucher und 1052 Veranstaltungen gezählt. Damit hat die Halle alle Erwartungen übertroffen. Im großen Saal können bis zu 740 Sitzplätze aufgebaut werden, damit gehört sie zu den Hallen mittlerer Größe in der Region.