Der Intel-Chef Pat Gelsinger hat die Kunden seiner Mikrochips auf harte Zeiten eingestimmt: Der derzeitige Mangel werde noch mindestens zwei Jahre dauern, weil neue Fabriken nicht schneller aufzubauen seien.

Stadtentwicklung & Infrastruktur: Andreas Geldner (age)

Stuttgart - Bei der Vorstellung aktueller Quartalszahlen hat Pat Gelsinger, der Chef des Mikroprozessor-Herstellers Intel, den Firmen, die unter einer aktuellen Knappheit von Computer-Chips leiden wie die Autobranche, wenig Hoffnung auf rasche Besserung gemacht. Zwei Jahre werde die akute Knappheit seiner Ansicht nach noch dauern. „Es kann nicht anders sein, wenn man erst neue Fabriken aufbauen muss,“ sagte Gelsinger: „Die Dimension der Investitionen, die es dafür braucht, ist immens.“