Ein Geschäft feiert seine Neueröffnung in der Mannheimer Innenstadt mit dem Gangsterrapper Kurdo. Doch mit so vielen Fans haben die Veranstalter offenbar nicht gerechnet. Die Autogrammstunde endet im Chaos.

Ein Geschäft feiert seine Neueröffnung in der Mannheimer Innenstadt mit dem Gangsterrapper Kurdo. Doch mit so vielen Fans haben die Veranstalter offenbar nicht gerechnet. Die Autogrammstunde endet im Chaos.

 

Mannheim - Völlig aus dem Ruder gelaufen ist die Neueröffnung eines Geschäfts in der Innenstadt von Mannheim. Die Firma hatte dazu am Freitag den Gangster-Rapper Kurdo eingeladen. Rund 500 Jugendliche versuchten laut Polizeimeldung vom Samstag nun Zugang zu dem Geschäft zu erlangen, dessen Filialleiter sich aufgrund des unerwarteten Andrangs nicht traute, die Eingangstür zu öffnen. Die Massen drückten daher gegen die Tür.

Es drohte der Ausbruch einer Massenpanik. Da die Gefahr bestand, dass Menschen verletzt werden, entschloss sich der Filialleiter, die Autogrammstunde abzusagen. Allerdings blieben entsprechende Laufsprecherdurchsagen des Filialleiters und der Polizei zunächst erfolglos. Sie endeten in Beleidigungen aus der erbosten Menge.

Die Polizei betonte, dass nicht sie die Autogrammstunde abgesagt hatte, sondern der Veranstalter nicht mehr in der Lage gewesen seien, einen störungsfreien Ablauf zu garantieren. Schließlich zerstreute sich die Menge.

Auf seiner Instagramseite bedauerte Kurdo den Vorfall: "Es tut mir echt leid für alle die da waren und keinen Autogramm bekommen haben."