An dem Abend, an dem Bundeskanzler Olaf Scholz den Termin für die Vertrauensfrage nannte, wurde in Lauffen Mario Sickinger mit beeindruckenden 92 Prozent der Stimmen zum Bundestagskandidaten der SPD im Wahlkreis Neckar-Zaber nominiert. In seiner leidenschaftlichen Rede sprach Sickinger über die Herausforderungen unserer Zeit und zeigte klare Visionen für die Zukunft der Region und die Sozialdemokratie.

 

Sickinger betonte seine Verbundenheit mit der Gewerkschaftsbewegung und die Notwendigkeit einer gerechten Umverteilung, um „gute Arbeit“ zu finanzieren. Für ihn steht fest, dass Investitionen in Digitalisierung ein entscheidender Schritt sind, um Unternehmen effizienter und wettbewerbsfähiger zu machen. Digitalisierung bedeutet für ihn jedoch weit mehr als die reine Abbildung analoger Prozesse. Vielmehr müsse ein echter Mehrwert geschaffen werden – durch Effizienzsteigerungen und Kostenreduktion, ohne dabei bürokratische Hürden unnötig in den Weg zu stellen.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Rede war der Fachkräftemangel. Sickinger forderte ein Umdenken in der Arbeitsmarktpolitik und sprach sich dafür aus, qualifizierte ausländische Fachkräfte stärker zu integrieren und zu qualifizieren. Deutschland müsse ein attraktiver Arbeitgeber sein, der durch eine moderne Migrationspolitik nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich an Stärke gewinnt.

Sickinger machte außerdem deutlich, dass er als Kandidat fest mit der Region verbunden ist: „Ich bin hier aufgewachsen, hier lebe und arbeite ich. Hier möchte ich Verantwortung übernehmen.“ Die kommende Wahl bezeichnete er als richtungsweisend für die Sozialdemokratie und die Demokratie im Land. „Vor euch steht heute Abend ein junger Parteifreund, der richtig Lust hat, Sozialdemokratie zu machen,“ schloss Sickinger seine Rede, überzeugt davon, gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen vor Ort eine progressive und gerechte Zukunft zu gestalten.

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