Konzert in der Alexanderkirche war ein voller Erfolg

Der Liederkranz Marbach hatte vom 3.- 5. Oktober Besuch aus Italien, genauer aus San Lorenzo Dorsino im Trentino.

 

Nachdem der Chor im letzten Herbst Gast in diesem wunderschön gelegenen Bergdorf war, sind dieses Jahr die italienischen Gäste zu einem Gegenbesuch angereist.

Ein erster Begegnungsabend fand im Forsthof in Kleinbottwar statt. Die Wiedersehensfreude war groß, ein schwäbisches Büfett stimmte die Gäste auf die Tage in Marbach ein und mit Gesängen des Coro Cima D' Ambiez wurden Erinnerungen an die Italientage wachgerufen.

Am nächsten Tag war für die Gäste ein Besuch der Kürbisausstellung geplant, danach eine besondere Stadtführung in Marbach und eine gemeinsame Chorprobe mit dem Liederkranz für das Italienisch - deutsche Freundschaftskonzert am Abend.

Der Coro Cima D' Ambiez verzauberte ab 19:00 Uhr die Besucher in der vollbesetzten Kirche mit Klängen aus den Bergen und gemeinsam mit dem Coro Parrocchiale erklangen geistliche Lieder in italienischer Sprache.

Der Liederkranz Marbach besang die Weinberge, die vom Dichterfürst Schiller einst so schön in den Punschliedern beschrieben wurden, die "Abendruhe" von Mozart und "Holder Friede" aus Schillers Glocke rundeten das Programm ab.

Am Ende des Konzertes kam es dann zu einem gemeinsamen Auftritt aller drei Chöre. Stimmgewaltig erklang das "Ave Maria" von Arcadelt, dann "Inno al creatore" und als leuchentder Abschluss die "Ode an die Freude" sowohl in deutsch als auch in italiensch gesungen. Das Konzert wurde vom jubelnden Beifall der Besucher gekrönt.

Der Ausklang des Tages fand im festlich geschmückten Martin Luther Haus statt. Ein gemeinsames Abendessen, gute Gespräche und ein perfektes Zusammenspiel der Gesänge haben die Freundschaft der Chöre gestärkt.

Am Sonntag kamen die Besucher der katholischen Kirche in Marbach während des Gottesdienstes ebenfalls in den Genuss des "Klanges der Berge"

Erfüllt von vielen schönen Stunden mit den italienischen Gästen fiel der Abschied schwer und so manche Träne begleitete sie auf die Heimreise.

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