RUDERN Als erstes Marbacher Boot der Regattasaison 2025 konnte sich der gesteuerte Doppelvierer der Mädchen in der Altersklasse 13/14 Jahre auf der Langstrecke über 3000 Meter einen ersten Platz sichern. Die SCHOKINAG 43. Oberrheinische Frühregatta fand Ende April im Mannheimer Mühlauhafen statt. Im siegreichen Boot saßen Johanna Stadtfeld, Leonie Kayser, Helene Schnurr, Sophie Watzka und Steuerfrau Lea Endreß.

Johannes Pfeil schob kurze Zeit später als Erster seinen Bugball über die 3000 Meter Ziellinie. Pfeil startete in der Altersklasse 13 Jahre Leichtgewicht und legte wie das Mädchenboot einen ersten großen Marker in Richtung Qualifikation für den Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen, der Ende Juni in München ausgetragen wird.

 

Julika Grünewald startete am Samstag im U19 Bereich im leichten Einer und schloss nahtlos an die vergangene Saison an. Mit einem Vorsprung von 13 Sekunden und damit einigen Bootslängen Abstand, überquerte Grünewald die Ziellinie. Ebenfalls den Bugball vorne hatten Lotta Bitz und Aurelia Hammer in einer Renngemeinschaft mit Friedrichshafen und dem Mannheimer Regattaverein im Juniorinnen B-Doppelvierer.

Der Sonntag startete wiederum mit einem Sieg des Mädchenvierers um Steuerfrau Lea Endreß, dieses Mal über die Distanz von 1000 Meter. Sophie Watzka und Helene Schnurr gingen am Nachmittag in den Doppelzweier und holten sich den zweiten Tagessieg. Alfons Bittermann befand sich am Sonntag ebenfalls in Siegeslaune und gewann sowohl sein Einerrennen, als auch den Doppelzweier mit seinem Marbacher Partner Samuel Calovini. Aurelia Hammer und Lotta Bitz konnten sich am Sonntag im Achter in Renngemeinschaft den Sieg sichern. Damit waren es am Ende des Mannheimer Wochenendes 9 Siege für den Marbacher Ruderverein und ein guter Start in die Saison.

Eine Woche später stand für die Ruderer, welche die Qualifikation zur Deutschen Juniorenmeisterschaft 2025 ins Visier genommen haben, die erste Internationale DRV Juniorenregatta in München auf dem Plan. Die Konkurrenz war hoch. Charlotte Schünemann konnte sich im Zweier ohne der U19 Ruderer einen sehr guten Sieg im B-Finale mit ihrer Heidelberger Partnerin Anna Janson vor den Ruderinnen aus Potsdam und Wien sichern. Felix Hörner holte mit dem Süd-Achter einen Sieg im Vorlauf, im Finale mussten sich das Team aus Baden-Württemberg und Hessen mit Platz 5 geschlagen geben, nach den Achtern aus Großbritannien, zwei deutschen Regionalbooten um Bonn und Magdeburg sowie dem Achter aus Kroatien.

Text: Heike Breitenbücher
Fotos: MRV

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