Hoffnungsträger Mario Gomez musste beim Spiel in Mainz verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der VfB Stuttgart denkt nun über die Verpflichtung eines weiteren Offensivspielers nach.

Mainz/Stuttgart - Der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart denkt nach der verletzungsbedingten Auswechslung seines großen Hoffnungsträgers Mario Gomez über die Verpflichtung eines weiteren Offensivspielers nach. „Wir beschäftigen uns damit“, bestätigte Sportvorstand Michael Reschke am Samstag nach der 2:3 (1:1)-Niederlage beim FSV Mainz 05. Die Transferfrist in diesem Winter endet am 31. Januar.

 

Gomez wird sich an diesem Sonntag in Stuttgart einer Kernspintomographie unterziehen, um die Schwere seiner Fußverletzung zu ermitteln. Die VfB-Verantwortlichen sind jedoch zuversichtlich, dass der 32 Jahre alte Nationalspieler nicht lange pausieren muss. „Es sieht nicht nach einem dramatischen Schaden aus“, sagte Trainer Hannes Wolf. Gomez war am Samstag nach einem Zweikampf mit Nigel de Jong „unglücklich aufgekommen“, erklärte der Coach. „Der Fuß scheint gestaucht zu sein, die Bänder sind aber wohl intakt.“

Allerdings sind die Stuttgarter selbst mit Gomez in der Offensive nur dünn besetzt. Simon Terrodde wurde in der Winterpause an den 1. FC Köln verkauft, Carlos Mané wird nach einem Sehnenriss im Oberschenkel für den Rest der Saison ausfallen. „Wir sind immer in der Pflicht, uns Gedanken zu machen. Das werden wir in den nächsten Tagen tun“, sagte Reschke über mögliche Aktivitäten auf dem Transfermarkt.

VfB Stuttgart - Bundesliga

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