Der VfB Stuttgart kommt bei Darmstadt 98 nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Besonders bitter: Mario Gomez erzielt das vermeintliche 2:1. Doch erneut wird ein Tor des VfB-Stürmers zurückgenommen.

Digital Desk: Johannes Röckinger (jor)

Stuttgart - Dieser Frust ist mehr als nachvollziehbar: Mario Gomez hat nach dem Spiel gegen Darmstadt 98 (Endstand 1:1) am Sky-Mikrofon ordentlich gegen den Videobeweis geschossen. Erneut wurde ein Tor des Stürmers wegen Abseits durch den Videoschiedsrichter zurückgenommen – mit dem Knie stand er in der 65. Minute Millimeter im Abseits. Kaum zu glauben: es ist der fünfte Gomez-Treffer, der in den drei vergangenen VfB-Spielen vom VAR zurückgenommen wurde.

 

„Jetzt muss ich schon wieder drüber sprechen. Das ist für mich gleiche Höhe. Das ist ein Witz. Spieler wie ich spielen nun mal mit der Abseitslinie. Wir holen uns nicht wie Messi den Ball aus dem Mittelfeld“, sagte der aufgebrachte Stürmer nach dem Spiel.

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Doch davon nicht genug: „Vielleicht bekomme ich jetzt die Quittung für die letzten 20 Jahre, als ich den Schiris auf dem Platz immer so auf den Sack gegangen bin. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich nicht noch fünf Jahre spielen muss. So macht das alles keinen Spaß! Da wird mit dem Lineal dran rumgemalt, das ist doch Wahnsinn“, führte er sichtlich angefressen fort.

Auch im Netz sorgte das nichtgegebene Tor des ehemaligen Nationalspielers für viel Zündstoff.

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Doch nicht jeder hat Verständnis für die heftige Kritik von Marion Gomez am Videobeweis.

Andere wiederum nehmen die Pechsträhne des VfB-Stürmers mit Humor.