Langsam kommt Licht ins Dunkel der noch notwendigen Brückensanierungen. Gleich drei weitere Brücken bereiten der Stadtverwaltung Sorgen.

Esslingen - Nebulös hat sich der Esslinger Tiefbauamtschef Uwe Heinemann vor kurzem im Technischen Ausschuss zum Zustand der Esslinger Brücken geäußert. Nachdem am Wochenende überraschend dann das Technische Hilfswerk die offenbar einsturzgefährdete Brücke über den Hammerkanal als Zufahrt zum Landratsamt mit einem Provisorium überbaut hat, nennt die Stadt auf Nachfrage nun drei weitere Brücken, deren Standsicherheit zumindest Anlass zur Sorge gibt. Zum einen handelt es sich um die viel befahrene Berliner-Straßen-Brücke (links) bei der Schelztorhalle, also ein Bauwerk, das als Teil des Altstadtrings höchste Bedeutung für den Verkehr hat. Da momentan jedoch sowohl der Baubürgermeister Wilfried Wallbrecht als auch Uwe Heinemann im Urlaub sind, gibt es nur die Aussage der Stadt, dass hier ebenso wenig akuter Handlungsbedarf besteht wie bei den beiden von Autos genutzten Brücken im Kesselwasen. Dabei handelt es sich sowohl um die Brücke, die zum Parkplatz führt (Mitte), als auch um die Brücke (rechts), die hinter dem Parkplatz die Zufahrt zur Anlieferung der Restaurants auf dem Weißinger-Areal ermöglicht. (hol)