Seit zwei Jahren kommen Sie für Nürnberg regelmäßig zu Einsätzen in der Bundesliga. Allerdings durften sie in dieser Saison erst vier Mal von Beginn an spielen. Warum?
Das müssen Sie meinen Trainer fragen. Ich gebe jedenfalls immer mein Bestes.
Sie liefern sich auf Ihrer Position seit langem einen Zweikampf mit Javier Pinola.
Natürlich will ich versuchen, Pinola zu verdrängen. Ich bin jung und motiviert. Es ist doch klar, dass ich spielen will und immer wieder angreife.
Es gibt nur wenige gute deutsche Linksverteidiger. Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?
Das Ziel als Juniorennationalspieler ist es immer, dann irgendwann auch in der A-Nationalmannschaft zu landen. Ich möchte einfach noch viele Jahre lang Nationalspieler sein. Das ist die höchste Ebene, auf der man sich mit den Besten in Deutschland trifft. Hier muss man einfach immer an die Grenzen gehen.
Sie sind in Filderstadt geboren und haben beim 1. FC Frickenhausen und dem FV Nürtingen das Fußballspielen gelernt. Sind sie noch oft in der Heimat?
Absolut. Meine Familie und meine Kumpels wohnen ja in Frickenhausen. Und wenn ich frei bekomme, fahre ich oft nach Hause. Ansonsten telefoniere oder chatte ich oft mit ihnen. Ich habe also noch viele Verbindungen in die Heimat. Der enge Kontakt ist mir sehr wichtig, das gibt mir immer wieder Kraft.
Im Jahr 2006 wechselten Sie in die Jugendabteilung des SSV Reutlingen. War dies Ihr Wunsch oder fehlte es an Angeboten vom VfB oder den Kickers?
In der Jugend habe ich ein Angebot des VfB Stuttgart bekommen. Aber das habe ich damals abgelehnt, denn ich wollte weiter die Schule in Frickenhausen besuchen. Und das ständige Unterwegssein wäre mir zu viel gewesen. Später habe ich mich dann für Reutlingen entschieden und so haben die Dinge ihren Lauf genommen. Als nach zwei Jahren Nürnberg bei mir angefragt hat, habe ich mit 16 den großen Schritt gewagt.
Sie sind also nicht VfB-Fan?
Nein, dazu habe ich eher nicht den Bezug. Nur früher als kleiner Junge war ich auch mal im Stadion.
Können Sie sich erklären, warum der VfB so seine seltsame Saison spielt?
Puuh, da bin ich jetzt eigentlich nicht der beste Ansprechpartner. Wobei es vor kurzem bei uns ähnlich wie beim VfB lief. Wenn man unten drinsteht, erhöht sich eben der Druck. Wir haben uns dann auf unseren Teamgeist besonnen – und uns mittlerweile eine positive Serie erarbeitet: sieben Spiele ohne Niederlage. Ich glaube, der VfB wird sich schon wieder fangen. Und dann müsste er wieder in das Tabellenmittelfeld kommen.
Seit zwei Jahren kommen Sie für Nürnberg regelmäßig zu Einsätzen in der Bundesliga. Allerdings durften sie in dieser Saison erst vier Mal von Beginn an spielen. Warum?
Das müssen Sie meinen Trainer fragen. Ich gebe jedenfalls immer mein Bestes.
Sie liefern sich auf Ihrer Position seit langem einen Zweikampf mit Javier Pinola.
Natürlich will ich versuchen, Pinola zu verdrängen. Ich bin jung und motiviert. Es ist doch klar, dass ich spielen will und immer wieder angreife.
Es gibt nur wenige gute deutsche Linksverteidiger. Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?
Das Ziel als Juniorennationalspieler ist es immer, dann irgendwann auch in der A-Nationalmannschaft zu landen. Ich möchte einfach noch viele Jahre lang Nationalspieler sein. Das ist die höchste Ebene, auf der man sich mit den Besten in Deutschland trifft. Hier muss man einfach immer an die Grenzen gehen.
Sie sind in Filderstadt geboren und haben beim 1. FC Frickenhausen und dem FV Nürtingen das Fußballspielen gelernt. Sind sie noch oft in der Heimat?
Absolut. Meine Familie und meine Kumpels wohnen ja in Frickenhausen. Und wenn ich frei bekomme, fahre ich oft nach Hause. Ansonsten telefoniere oder chatte ich oft mit ihnen. Ich habe also noch viele Verbindungen in die Heimat. Der enge Kontakt ist mir sehr wichtig, das gibt mir immer wieder Kraft.
Im Jahr 2006 wechselten Sie in die Jugendabteilung des SSV Reutlingen. War dies Ihr Wunsch oder fehlte es an Angeboten vom VfB oder den Kickers?
In der Jugend habe ich ein Angebot des VfB Stuttgart bekommen. Aber das habe ich damals abgelehnt, denn ich wollte weiter die Schule in Frickenhausen besuchen. Und das ständige Unterwegssein wäre mir zu viel gewesen. Später habe ich mich dann für Reutlingen entschieden und so haben die Dinge ihren Lauf genommen. Als nach zwei Jahren Nürnberg bei mir angefragt hat, habe ich mit 16 den großen Schritt gewagt.
Sie sind also nicht VfB-Fan?
Nein, dazu habe ich eher nicht den Bezug. Nur früher als kleiner Junge war ich auch mal im Stadion.
Können Sie sich erklären, warum der VfB so seine seltsame Saison spielt?
Puuh, da bin ich jetzt eigentlich nicht der beste Ansprechpartner. Wobei es vor kurzem bei uns ähnlich wie beim VfB lief. Wenn man unten drinsteht, erhöht sich eben der Druck. Wir haben uns dann auf unseren Teamgeist besonnen – und uns mittlerweile eine positive Serie erarbeitet: sieben Spiele ohne Niederlage. Ich glaube, der VfB wird sich schon wieder fangen. Und dann müsste er wieder in das Tabellenmittelfeld kommen.